Die Roth-Familie: Ein sportliches Weihnachtswunder in Hünfeld!

Die Roth-Familie: Ein sportliches Weihnachtswunder in Hünfeld!

Sport und Familie stehen im Mittelpunkt der Roths aus Hünfeld. Am 26. Dezember 2025 blicken Lilli und Lotta Roth, aktive Leichtathleten des Hünfelder SV, stolz auf ihre sportlichen Erfolge zurück. Die beiden Schwestern werden nicht nur in ihrer Heimat, sondern auch beim TLV Eichenzell an Wettkämpfen teilnehmen. Ihre engagierte Mutter, Viktoria Roth, die nicht nur als Aktive, sondern auch als Kampfrichterin mit spezieller Qualifikation tätig ist, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ihre Ausbildung zur Obfrau ermöglicht es ihr, Veranstaltungen zu organisieren, und sie freut sich, ihre Töchter bei Wettkämpfen zu begleiten – eine Engagementleistung von über 9.000 Kilometern in ganz Deutschland.

Wie wichtig Kampfrichter im Sport sind, zeigt auch die Einschätzung von verschiedenen Sportverbänden. Laut FLVW sind Kampfrichterinnen und Kampfrichter unverzichtbar bei Leichtathletik-Veranstaltungen. Sie nehmen Zeiten, messen Höhen und Weiten und sorgen für Chancengleichheit während der Wettkämpfe. Ein gut organisiertes System ist unerlässlich, um die Qualität und Fairness der Events zu gewährleisten.

Vater Florian und sein sportliches Engagement

Vater Florian Roth, Sportlicher Leiter der SG Eiterfeld/Leimbach, hat ebenfalls eine beeindruckende sportliche Karriere vorzuweisen. Mit Stationen in der Oberliga Hessen und als Trainer bei verschiedenen Vereinen bringt er viel Erfahrung in die Familie. Sein Ziel ist es, die Regionalliga nicht nur für den Verein, sondern auch für die gesamte Region zu stärken. Fan-Feste in der 3. Liga wünscht er sich, um die Gemeinschaft rund um den Sport zu fördern. Seit zwei Jahren ist er zudem als selbstständiger Steuerberater im Eiterfelder Rathaus tätig und nutzt auch diese Position, um junge Talente aus der Region zu integrieren.

Die Integration junger Spieler hat für Florian oberste Priorität. Er setzt auf Kontinuität im Team und begreift die Entwicklung der Spieler als Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Damit trifft er genau den Nerv der Zeit in der Fußballszene, wo Nachwuchsarbeit von größter Bedeutung ist.

Ein Blick auf die Kampfrichterausbildung

Das Thema Kampfrichterausbildung ist eng mit der Zukunft des Sports verwoben. Der Leichtathletik-Verband Brandenburg e.V. sucht aktiv nach Kampfrichtern, die die Regeln bei Wettkämpfen überwachen. Interessierte müssen mindestens 16 Jahre alt sein und Mitglied in einem Verein. Die Ausbildung erfolgt in Lehrgangsform, gefolgt von einer theoretischen Prüfung, die den Anwärtern eine Lizenz verleiht. Diese Lizenz kann durch zusätzliche Schulungen erweitert werden, wie etwa für spezielle Aufgaben wie Starter oder Gehrichter.

Jährlich bietet der Verband eine Grundausbildung an, und zusätzliche Informationen sind online verfügbar, sodass Interessierte alles Notwendige zur Ausbildung und zu den Anforderungen erfahren können.

Diese Geschichten aus der Welt des Sports, wie die der Roth-Familie, zeigen eindrücklich, wie stark der Zusammenhalt zwischen Familie und Sportvereinen ist. Egal ob auf dem Spielfeld oder bei der Organisation – der Enthusiasmus und die Hingabe stehen im Mittelpunkt. Es bleibt abzuwarten, welche Erfolge die Roths und ihre Sportkameraden im kommenden Jahr erzielen werden!