Betrunkener Geisterfahrer verursacht Unfall auf A3 – Zwei Verletzte!

Betrunkener Geisterfahrer verursacht Unfall auf A3 – Zwei Verletzte!
Straubing-Bogen, Deutschland - Ein ganz normaler Donnerstagmorgen wurde für viele Autofahrer auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Kirchroth und Wörth-Ost zu einem gefährlichen Abenteuer. Ein betrunkener Lenker sorgte für Chaos, indem er als Geisterfahrer auf der Autobahn unterwegs war. Der Vorfall ereignete sich gegen 6:45 Uhr und endete mit einem Unfall, der Glück im Unglück brachte.
Der Mann, der mit einem weißen Pritschenwagen unterwegs war, hatte zuvor bereits mehrere Leitplanken berührt, bevor er mit einem Wohnwagengespann kollidierte. Diese Kollision führte dazu, dass der Wohnwagenfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und von der Fahrbahn abkam. Glücklicherweise wurden sowohl der Fahrer als auch seine Beifahrerin von mutigen Ersthelfern aus den Trümmern befreit. Passanten reagierten schnell, um einen Brand, der am Wohnwagen ausbrach, mit Feuerlöschern zu löschen.
Verletzungen und Befragung der Zeugen
Beide Insassen des Wohnwagens erlitten mittelschwere Verletzungen und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Unfallverursacher blieb jedoch unverletzt, was angesichts seiner Alkoholisierung, die ein durchgeführter Test bestätigte, verwunderlich ist. Laut Zeugenberichten war der Mann bereits zuvor auf der Autobahn zwischen Hengersberg und Deggendorf als Geisterfahrer auffällig geworden.
Die Verkehrspolizei Deggendorf und die Autobahnpolizei Kirchroth haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten um Hinweise zu dem Vorfall. Solche Vorfälle werfen ein Licht auf die Gefahren, die Geisterfahrer darstellen, wie es auch ein tragischer Unfall am Montag auf der A3 bei Hünxe zeigt.
Ein Blick auf einen weiteren Geisterfahrer-Unfall
In einem ähnlichen Vorfall, jedoch mit tragischem Ausgang, kam es ebenfalls auf der A3 zu einem Unfall mit einem Geisterfahrer. Dort kollidierte ein Falschfahrer, der mit etwa 100 bis 120 km/h fuhr, mit dem Auto eines 66-jährigen Niederländers. Dieser starb trotz sofortiger Reanimationsversuche. Der Geisterfahrer konnte sein Auto selbstständig verlassen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Er hatte an der Anschlussstelle Hamminkeln in falscher Richtung auf die Autobahn aufgefahren, was die Gefahren von Geisterfahrten noch einmal verdeutlicht. Glücklicherweise gab es in diesem Fall keine weiteren Verletzten, doch der Schock sitzt tief.
Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, achtsam zu sein und im Falle von Auffälligkeiten wie Geisterfahrern sofort die Polizei zu informieren. Schützen Sie sich und andere, damit solche Unfälle in Zukunft vermieden werden können.
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Ort | Straubing-Bogen, Deutschland |
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