Ursula Maria Burkhart: Warum die Rosenheim-Cops -Schauspielerin nie heiratete!

Ursula Maria Burkhart: Warum die Rosenheim-Cops -Schauspielerin nie heiratete!
Rosenheim, Deutschland - In der Welt der Krimis und Komödien hat Ursula Maria Burkhart ihren ganz eigenen Platz gefunden. Die 64-jährige Schauspielerin ist seit Herbst 2014 Teil des Fernseherfolgs „Die Rosenheim-Cops“, wo sie die Rolle der Empfangsdame Marianne Grasegger verkörpert. Während die Serie gerade einen Umbruch durchlebt – mit dem Abschied von Marisa Burger (51), die die Serie nach der 25. Staffel verlässt – bleibt Burkhart dem Publikum erhalten und zeigt, dass sie trotz ihres umfangreichen Schaffens kein Anlass zur Ruhe hat. Max Müller (60) und Karin Thaler (60) setzen ebenfalls ihre Rollen in der Serie fort, was für Kontinuität im beliebten Format sorgt, während neue Gesichter frischen Wind bringen.
Doch jenseits der Kameras bleibt Ursula Maria Burkhart eine echte Privatperson. Sie hält ihr Privatleben weitgehend geheim, gewährt jedoch Einblicke in ihre Ansichten zur Liebe und zu Beziehungen. So hat sie sich entschieden, nie zu heiraten, ein Thema, das viele spekulative Fragen aufwirft. Burkhart, die als gelernte Krankenschwester über 20 Jahre in einem Krankenhaus in Schwabing arbeitete, bringt in ihren Alltag viel Leidenschaft und Hingabe ein – sowohl in die Gastronomie als auch in ihre Schauspielerei.
Von der Klinik auf die Bühne
Ursula Maria Burkhart blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück, die ihren Ursprung in der Gesundheitsbranche hat. Neben ihrer Tätigkeit als Krankenschwester war sie auch als Anästhesieschwester tätig. Nachdem sie 2002 die Entscheidung traf, sich voll und ganz der Schauspielerei zu widmen, hat sie kontinuierlich an ihrem Handwerk gearbeitet. Sie ist Autodidaktin und besuchte seit 1983 privaten Schauspielunterricht, was ihr half, die Bühnenwelt mit Bravour zu erobern. Enge Zusammenarbeit mit renommierten Regisseuren wie Christian Stückl prägte ihren Werdegang und führte zu zahlreichen Auftritten im renommierten Münchner Volkstheater, wo sie die dienstälteste Schauspielerin im Ensemble ist.
Mit Werken wie „Die Geierwally“, „Titus Andronicus“ und „Hamlet“ hat sie sich einen Namen gemacht. Auch in Oberammergau war sie aktiv, wo sie bei den Passionsspielen mitwirkte, eine Tradition, die bis in ihre Kindheit zurückreicht. Aber nicht nur auf der Theaterbühne fand sie ihren Platz – auch als Schauspielerin in TV-Serien und Filmproduktionen war sie gefragt, etwa in der ZDF-Serie „SOKO München“ und im Fernsehfilm „Die göttliche Sophie“.
Ein geschmackvoller Lebensstil
Zu Boot gehört nicht nur die Schauspielerei: In ihrer Freizeit kocht Burkhart gerne mit ihrem Ehemann, wobei ihr die italienische und die bayerische Küche besonders am Herzen liegen. Klassiker wie Schweinsbraten und Rinderrouladen bereiten ihr und ihrem Mann große Freude und lassen die beiden harmonisch zusammenarbeiten – ein wichtiges Element in ihrem Leben, das die meisten in der hektischen Schauspielindustrie oft aus den Augen verlieren.
Ursula Maria Burkhart zeigt, dass man auch in einer sich ständig verändernden Branche Wurzeln schlagen kann. Mit jeder Rolle festigt sie ihre Position im Herzen der Zuschauer und verkörpert, was es bedeutet, authentisch zu sein. So bleibt die Frage nach der Ehe für sie eher sekundär, während sie sich auf ihre Karriere und die Couleur des Lebens konzentriert – ein wahres Vorbild für alle, die ihren eigenen Weg gehen wollen.
Für weitere Einblicke in das Leben und Schaffen von Ursula Maria Burkhart lesen Sie mehr auf abendzeitung-muenchen.de oder erfahren Sie mehr über ihre Karriere auf wikipedia.org.
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Ort | Rosenheim, Deutschland |
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