Erste Präsidentin: Monika Tiedemann leitet Lions Club Freising!

Erste Präsidentin: Monika Tiedemann leitet Lions Club Freising!
Freising, Deutschland - Am 1. Juli 2025 hat Monika Tiedemann das Amt der Präsidentin des Lions Clubs Freising übernommen und damit Geschichte geschrieben. Sie ist die erste Frau, die in dieser Rolle tätig ist, was in der langjährigen Tradition des Clubs einen besonderen Meilenstein darstellt. Der Lions Club Freising, gegründet am 9. Juni 1965, hat sich über die Jahre nicht nur in lokalem, sondern auch im internationalen Maßstab einen Namen gemacht. So berichtet Merkur, dass Tiedemann, gebürtige Moosburgerin und studierte Lebensmittelchemikerin, bis Ende 2024 Geschäftsführerin in einem Pharma-Unternehmen war und nun eine berufliche Auszeit nutzt, um sich intensiver dem Club zu widmen.
In ihrer neuen Rolle steht das Motto „Engagement und Vielfalt“ im Mittelpunkt. Tiedemann betont die Wichtigkeit, den Club durch ihr Präsidentschaftsjahr zu führen und die Vielfalt innerhalb der Organisation zu stärken. Der Lions Club Freising ist Teil einer der größten nicht-staatlichen Service-Organisationen weltweit, die sich ehrenamtlich für soziale, kulturelle und humanitäre Projekte engagiert. Laut Fink Magazin hat der Club in den letzten acht Jahren über 500.000 Euro für diverse soziale und kulturelle Initiativen ausgegeben.
Engagement über die Jahre
Die Geschichte des Lions Clubs Freising ist geprägt von einem intensiven Engagement für die Gemeinschaft. Bereits bei der Gründung stand die Unterstützung des Roten Kreuzes in Freising auf der Agenda. Es wurde Geld für den Aufbau der Sozialdienste bereitgestellt, ein erster Schritt in eine lange Reihe von Hilfsaktionen. Seitdem hat sich der Club vielfältig eingesetzt, um den Menschen in der Region zu helfen. Beispielsweise flossen 136.000 Euro in Freisinger Schulen, insbesondere zur Suchtprävention, und weitere 25.000 Euro an Flutopfer in Deggendorf.
- 17.500 Euro an Lebenshilfe Freising
- 10.000 Euro an die Freisinger Tafel
- 4.500 Euro für zwei Fahrzeuge für den Rufbus
Auf internationaler Ebene zeigt der Lions Club ebenfalls seine Solidarität. So wurden beispielsweise 50.000 Euro an Tsunamiopfer in Sri Lanka und 20.000 Euro für Straßenkinder in St. Petersburg gespendet. Auch in der Westukraine, wo der Club die Bayerische Ostgesellschaft e.V. unterstützt, kamen in 18 Jahren insgesamt 150.000 Euro zusammen. Bei der jährlichen Einladung von 40 armen Kindern aus der Stadt Peretschin zu einem Ferienlager wird dieses Engagement besonders spürbar.
Ein Blick in die Zukunft
Mit der neuen Präsidentin an der Spitze zeigt der Lions Club Freising, dass er auch weiterhin hohe Ziele verfolgt. Veranstaltungen wie das Freising Open Air am 13. Juni, das zur Unterstützung eines neuen Rufbusses dient, sind Teil des engagierten Programms. Außerdem berichtet die Fink über das Bigbandkonzert, das seit 12 Jahren regelmäßig stattfindet und in dieser Zeit 150.000 Euro für gute Zwecke gesammelt hat.
Der Lions Club Freising ist nicht nur eine wichtige Stütze für die lokale Gemeinschaft, sondern zeigt auch, dass soziales Engagement und Vielfalt Hand in Hand gehen können. Monika Tiedemann ist fest entschlossen, diese Prinzipien in ihrer Amtszeit weiter voranzutreiben und so das Erbe des Clubs lebendig zu halten.
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Ort | Freising, Deutschland |
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