Ulrike Deschka übernimmt Führung bei Ensinger: Neue Wege in Cham!

Ulrike Deschka wird neue Geschäftsführerin von Ensinger in Cham, verantwortlich für HR, Finanzen und internationale Unternehmensführung.
Ulrike Deschka wird neue Geschäftsführerin von Ensinger in Cham, verantwortlich für HR, Finanzen und internationale Unternehmensführung. (Symbolbild/MW)

Ulrike Deschka übernimmt Führung bei Ensinger: Neue Wege in Cham!

Cham, Deutschland - In Cham gibt es Neuigkeiten aus der Unternehmenswelt: Seit dem 1. Juli 2025 verstärkt Ulrike Deschka die Geschäftsführung des renommierten Kunststoffverarbeiters Ensinger. Die erfahrene Managerin übernimmt in ihrer Rolle als Chief Administrative Officer (CAO) die Verantwortung für die Bereiche Human Resources, Finanzen & Controlling, IT sowie Recht & Integrität. Zusätzlich hat sie auch die regionale Gesamtverantwortung für die Geschäftsstellen in den USA, Brasilien, Mexiko und Kanada inne. Damit wird die internationale Bedeutung des Unternehmens weiter ausgebaut. Dies berichtet Mittelbayerische.

Deschka bringt eine beeindruckende Karriere mit, die sie zuvor über zwei Jahrzehnte hinweg bei der Bosch-Gruppe in verschiedene führende Positionen führte. Zuletzt war sie in Schwäbisch Gmünd für das Werk der Robert Bosch Automotive Steering verantwortlich. Ihre bemerkenswerte Laufbahn startete sie mit einer Ausbildung zur Kfz-Mechanikerin, was ihr das nötige technische Verständnis für die Herausforderungen im Kunststoffbereich vermittelt hat. Ulrike Deschka folgt auf Dr. Roland Reber, der Ende März dieses Jahres aus der Geschäftsführung ausschied. Klaus Ensinger, der Vorsitzende des Beirats, würdigte die langjährigen Verdienste von Reber, der fast 23 Jahre für Ensinger tätig war.

Ein starkes Führungsteam

Deschka komplettiert das dreiköpfige Führungsteam, das aus Ralph Pernizsak (CSO) und Björn Schneekloth (COO) besteht. Gemeinsam werden sie die Weichen für die Zukunft des familiengeführten Unternehmens stellen und sich um die Umsetzung strategischer Ziele kümmern. Ensinger berichtet, dass Deschkas umfangreiche Branchen- und Führungserfahrung ein entscheidender Faktor für die Unternehmensentwicklung sein wird.

Ihrer Vergangenheit bei Bosch zufolge hat Deschka viele Fähigkeiten im Produktmanagement, Controlling und in der allgemeinen Geschäftsführung erworben, die sie nun bei Ensinger einbringen kann. Auf die Frage, wie sie die Herausforderungen der neuen Position angehen möchte, bleibt sie optimistisch: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team und darauf, gemeinsam an der Verbesserung und Weiterentwicklung der Unternehmensprozesse zu arbeiten.“

Ein Blick in die Zukunft

Mit Ulrike Deschka an der Spitze ist Ensinger gut gerüstet für die kommenden Herausforderungen. Bei einem derartigen Hintergrund und einem engagierten Team darf man auf die nächsten Schritte in der Unternehmensstrategie gespannt sein. In einer Zeit, in der die Kunststoffverarbeitung immer mehr unter Druck gerät, wird sich zeigen, wie das Unternehmen mit frischen Ideen und bewährter Erfahrung navigieren wird.

Die breite Verantwortung, die Deschka mit ihrer neuen Rolle überträgt, zeigt, dass Ensinger bereit ist, auch international hoch im Kurs zu bleiben. Die Einstellung von Ulrike Deschka markiert einen spannenden Neuanfang für das Unternehmen in Cham.

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OrtCham, Deutschland
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