Hände sprechen: Festliche Adventsfeier im Pflegeheim St. Konrad

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Am 23. Dezember 2025 feiert das Caritas Alten- und Pflegeheim St. Konrad in Weiden eine besinnliche Adventmesse mit über 75 Teilnehmern.

Am 23. Dezember 2025 feiert das Caritas Alten- und Pflegeheim St. Konrad in Weiden eine besinnliche Adventmesse mit über 75 Teilnehmern.
Am 23. Dezember 2025 feiert das Caritas Alten- und Pflegeheim St. Konrad in Weiden eine besinnliche Adventmesse mit über 75 Teilnehmern.

Hände sprechen: Festliche Adventsfeier im Pflegeheim St. Konrad

In der gemütlichen Atmosphäre des Caritas Alten- und Pflegeheims St. Konrad in Weiden in der Oberpfalz fand am 23. Dezember 2025 eine festliche Adventfeier statt. Diese Zusammenkunft war nicht nur eine traditionelle Feier, sondern auch ein wichtiger Teil der vorweihnachtlichen Vorbereitungen, wie von bistum-regensburg.de berichtet. Über 75 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende kamen zusammen, um in einem besinnlichen Gottesdienst dem Advent zu gedenken.

Domkapitular Michael Dreßel hielt eine einfühlsame Predigt, in der er die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation hervorhob. Dabei betonte er, dass man auch ohne Worte mit Händen viel sagen kann. Seine Worte fanden Gehör, und während seiner Ansprache applaudierten die Anwesenden spontan. Die Missbrauchte Sängerin Bettina Mildner bereicherte die Feier mit modernen Liedern wie „Halleluja“ und „Ave Maria“, was die festliche Stimmung noch mehr hob. Ein wichtiger Bestandteil des Gottesdienstes war die Fürbitte von Einrichtungsleiterin Elvira Völkl, die für die Gesundheit und Kraft der Mitarbeitenden bat, in deren Dienste die Adventfeiern stehen.

Tradition der Adventfeiern

Diese Feier in St. Konrad war eine von insgesamt 25 Adventfeiern, die in den Einrichtungen der Caritas Wohnen und Pflege gGmbH in der Vorweihnachtszeit abgehalten werden. Der Advent hat in diesen Heimen einen besonderen Stellenwert. Wie auch aus caritas-wohnenundpflege.de hervorgeht, wird den Bewohnern eine stimmungsvolle Zeit geboten, die durch Besinnlichkeit und Gemeinschaft geprägt ist. Ein Teil dieser Tradition sind auch die persönlichen Begegnungen und die gemeinsame Reflexion über Brauchtümer und Erinnerungen an frühere Adventszeiten.

Die Mitarbeitenden spielen bei diesen Feiern eine zentrale Rolle. Mechthild Hattemer, die Geschäftsführerin der Caritas Wohnen und Pflege gGmbH, zeigte sich dankbar für das Engagement der Teams, die mit viel Herz und Hingabe solche Veranstaltungen ermöglichen. Unterstützt wurde die Feier auch von Stadtpfarrer Hans Amann, der im Ruhestand im Heim lebt und den Geist der Gemeinschaft stärkt.

Nonverbale Kommunikation in der Pflege

In diesem Zusammenhang ist die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation nicht zu unterschätzen. Laut einem Artikel auf kommunikation-ohne-worte.de spielt sie eine entscheidende Rolle, gerade in der Pflege von Menschen mit eingeschränkten kommunikativen Fähigkeiten. In einer typischen Interaktion werden über 20.000 nonverbale Signale pro Minute ausgetauscht. Diese Signale sind besonders wertvoll, um mit Menschen zu kommunizieren, die nicht mehr verbal ausdrücken können, was sie fühlen oder denken. Von der Betreuung von Demenzpatienten bis hin zu der emotionalen Stabilisierung bei Pflegebedürftigen gibt es zahlreiche Anwendungsbereiche, die die Qualität der Pflege verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Adventfeiern in Weiden nicht nur eine Form von Besinnung und Gemeinschaft darstellen, sondern auch die Möglichkeit bieten, das besondere Anliegen der Nonverbalität in der Pflege zu sensibilisieren. Die Traditionen, die hier gepflegt werden, sind von unschätzbarem Wert für die Bewohner und Mitarbeitenden und tragen maßgeblich zur Lebensqualität im Heim bei. Da bleibt nur abzuwarten, wie die kommenden Adventfeiern gestaltet werden und welche Herzensmomente uns noch erwarten!