UKW-Radler gewinnen beim Stadtradeln und retten über 9.300 kg CO2!

UKW-Radler gewinnen beim Stadtradeln und retten über 9.300 kg CO2!
In Würzburg geht es derzeit sportlich zu! Der bundesweite Wettbewerb Stadtradeln hat auch in diesem Jahr wieder frischen Wind in die Stadt gebracht und die Radler:innen motiviert, in die Pedale zu treten. Vom 1. bis 21. Mai 2025 haben 171 Teams um den Titel geradelt, und das Uniklinikum Würzburg (UKW) hat dabei ordentlich gepunktet.
Mit insgesamt 266 aktiven Radlerinnen und Radlern hat das UKW im Rahmen des Wettbewerbs stolze 57.000 Kilometer zurückgelegt. Was für eine Leistung! Diese sportlichen Aktivitäten haben nicht nur die Gesundheit gefördert, sondern auch ein echtes Umweltsignal gesetzt: Über 9.300 Kilogramm Kohlendioxid-Emissionen wurden im Vergleich zu Autofahrten eingespart. Da kann man nur sagen: Hut ab!
Sportlicher Erfolg und Preisverleihung
Die Mühe hat sich ausgezahlt: Die UKW-Mannschaft sicherte sich den ersten Platz in der Kategorie „Unternehmenswettbewerb“. Am 9. Juli fand die Preisverleihung an der Umweltstation der Stadt Würzburg statt. Sabrina Seitz, die Team-Organisatorin aus dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement, durfte eine Urkunde und einen Getränkegutschein der Würzburger Hofbräu entgegennehmen. Ein weiterer Ansporn, im nächsten Jahr gleich wieder kräftig in die Pedale zu treten!
Aber warum sollten wir nicht alle das Radfahren mehr in unseren Alltag integrieren? Radfahren ist bekanntlich eine umweltfreundliche Fortbewegungsmethode. Laut Radsport Wulff verursacht jeder Kilometer auf dem Fahrrad nicht nur weniger Verkehrsaufkommen, sondern auch weniger klimaschädliche Gase. Ein gewöhnlicher Pendler, der täglich nur fünf Kilometer mit dem Rad fährt, kann so jährlich bis zu 340 Kilogramm CO2 einsparen. Das ist auch für unsere Gesundheit von Vorteil, denn Radfahren senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verbessert das allgemeine Wohlbefinden.
Förderung des Radverkehrs
Mit den richtigen Infrastrukturen lässt sich das Radfahren noch angenehmer gestalten. Fahrradfreundliche Städte, die zum Beispiel in Radwege und Abstellmöglichkeiten investieren, können die Lebensqualität ihrer Bürger:innen signifikant erhöhen. Initiativen wie Fahrradverleihsysteme tragen dazu bei, den Radverkehr zu fördern und die Menschen dazu zu bewegen, das Auto öfter stehen zu lassen. Vielleicht sollten sich auch andere Kommunen diesen Schwung zu Herzen nehmen und sich anmelden, um am nächsten Stadtradeln teilnehmen zu können – mehr Infos dazu findet man auf der Website zum Stadtradeln.
Die Initiative geht weiter: Durch verstärkten Radverkehr kann nicht nur der CO2-Ausstoß verringert, sondern auch eine nachhaltige und gesunde Lebensweise unterstützt werden. Die Ansätze sind klar: Es liegt an uns, diese Chance beim Schopf zu packen und aktiv mitzugestalten!