Straubing Tigers unterliegen in Schwenningen deutlich mit 4:1!

Straubing Tigers unterliegen in Schwenningen deutlich mit 4:1!

Am Freitagabend lief es für die Straubing Tigers nicht nach Plan. Im Duell gegen die Schwenninger Wild Wings musste die Mannschaft eine 4:1 Niederlage hinnehmen. Gleich zu Beginn des Spiels gab es einen Schreckmoment, als Florian Bugl nach nur 40 Sekunden klären musste. Glück für die Tigers: Der Videobeweis ergab, dass die Scheibe nicht hinter der Linie war. Spätestens da hätte man ahnen können, dass es eine schwierige Partie werden würde.

Bereits in der 6. Minute wäre eine Zwei-Minuten-Strafe gegen Alex Green fällig gewesen – doch auch hier kam der Videobeweis ins Spiel und die Strafe wurde zurückgenommen. Trotz guter Ansätze zeigten die Tigers in den ersten zwanzig Minuten keine klaren Torchancen. Das erste Drittel endete torlos, wobei Straubing im Puckbesitz und im Spielrhythmus Vorteile hatte, das aber nicht in Tore ummünzen konnte.

Der Mittelabschnitt bringt das entscheidende Tor

Im zweiten Drittel legten die Wild Wings jedoch richtig los. Alexander Karachun brachte die Gastgeber in der 24. Minute in Führung, gefolgt von Martinsson, der nur zwei Minuten später im Powerplay auf 2:0 erhöhte. Filip Varejcka schaffte in der 33. Minute immerhin den Anschluss für die Tigers, doch das zweite Drittel endete mit einem 2:1 für die Schwenninger.

Das Schlussdrittel begann mit einer ernüchternden Wendung für die Tigers. Tyson Spink erhöht in der 51. Minute im Powerplay auf 3:1, bevor er kurz darauf das 4:1 erzielte. Trotz mehrerer Abschlüsse in der Schlussphase konnten die Straubinger den starken Torwart Eriksson nicht überwinden. So blieb es am Ende beim klaren Rückstand für die Tigers.

Ausblick auf kommende Spiele

Der nächste Auftritt der Straubing Tigers wird am Sonntag, den 23. November, gegen die Eisbären Berlin stattfinden. Um 16:30 Uhr geht es im heimischen Eisstadion am Pulverturm rund. Auch das folgende Match gegen EHC Red Bull München am Dienstag, den 25. November, und das Duell gegen die Kölner Haie am Freitag, den 28. November, versprechen spannende Begegnungen. Entsprechend dem Zuschauerinteresse in der Deutschen Eishockey Liga, das in der letzten Saison im Durchschnitt bei fast 7.800 pro Spiel lag, können sich die Tigers auf eine energische Unterstützung freuen.

Trotz der Niederlage bleibt Eishockey eine populäre Sportart in Deutschland. Laut aktuellen Berichten haben 4,9 Millionen Deutsche ein hohes Interesse an diesem Sport. Auch die Mitgliederzahl im Deutschen Eishockey-Bund stieg 2024 auf rund 25.900. Ein Beweis dafür, dass die Faszination Eishockey in Deutschland nicht abnimmt. Auch die Straßen und Hallen um Straubing herum sind ein Teil dieses lebendigen Eishockey-Ökosystems, das weiter wächst. [kicker] bringt dazu spannende Analysen und Statistiken, die das Interesse rund um Eishockey in Deutschland untermauern.

Klar ist, dass die Straubing Tigers nach dieser Niederlage wieder aufstehen müssen. Vieles liegt an den kommenden Begegnungen, und die Fans sind gespannt, ob die Tigers das Ruder herumreißen können. Wir bleiben am Ball und berichten, wie sich die Situation entwickelt. [Straubing Tigers] wird sicher alles daran setzen, um bald wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren.

Der nächste Spieltag verspricht Dramatik, und die Straubinger Fans hoffen auf einen starken Heimauftritt!