Tod am Starnberger See: Zwei tragische Badeunfälle in nur einer Stunde
Am Starnberger See ereigneten sich am 15. Juni 2025 zwei tragische Badeunfälle mit zwei Toten. Wasserwacht und DLRG im Einsatz.

Tod am Starnberger See: Zwei tragische Badeunfälle in nur einer Stunde
Ein sonniger Sonntag am 15. Juni 2025 verwandelt sich für viele Badegäste am Starnberger See in einen Albtraum. Innerhalb von nur zwanzig Minuten ereignen sich zwei tragische Badeunfälle, die den Tag in tiefes Trauern hüllen. Dies ist ein eindringlicher Moment, der uns alle zur Vorsicht mahnt, denn die Gefahren im und am Wasser werden oft unterschätzt.
Der erste Vorfall geschah gegen 13:30 Uhr in der Badebucht Percha. Ein 32-jähriger Familienvater, der mit seiner Frau und fünf Kindern, darunter ein Säugling, in einem Elektroboot unterwegs war, sprang ins Wasser, um ein Bad zu nehmen. Doch er konnte sich nicht mehr über Wasser halten und geriet in akute Not. Obwohl die Besatzung eines vorbeifahrenden Motorboots sofort eingriff und ihn rettete, kamen die Helfer zu spät. Trotz unermüdlicher Reanimationsversuche durch die ehrenamtlichen Rettungskräfte der Wasserwacht und Notärzte verstarb der Mann tragischerweise.
Weitere Tragödie innerhalb kurzer Zeit
Insgesamt bestätigte die Wasserwacht bislang zwei Tote, doch die Suche nach dem vermissten Studenten lief weiter. Die genaue Stelle, an der der Student unterging, stellte sich als ein großes Problem heraus und erschwerte die Rettungsmaßnahmen erheblich.
Die Rolle der Wasserwacht
Die Vorfälle am Starnberger See stehen im Fokus, denn die ehrenamtlichen Helfer der Wasserwacht nehmen unverzichtbare Aufgaben wahr. Diese Organisation ist ganzjährig im Einsatz, nicht nur im Sommer. Sie sorgt für Sicherheit an Badeseen und alkalisch eingreifen bei Notfällen, unentbehrlich bei Suchaktionen und Rettungseinsätzen. Wasserwacht und andere lokale Rettungsorganisationen, wie die DLRG, übernehmen wichtige Überwachungsaufgaben, um Unfälle am Wasser zu vermeiden. Für weitere Informationen über die vielfältigen Aktivitäten der Wasserwacht kann man auf der Seite des Bayerischen Roten Kreuzes nachlesen.
Im Landkreis Starnberg engagieren sich hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter in sieben Ortsgruppen, die auf die Sicherheit der Badegäste achten. Ihre Tätigkeiten reichen von Wachdiensten und Rettungen bis hin zu Schwimmkursen und Bergungen. In insgesamt neun Rettungsstationen am Fünfseenland bemühen sich etwa 400 aktive Mitglieder um das Wohl an den Gewässern.
Es wird immer wieder betont, dass insbesondere Eltern und Schwimmer die bestehenden Gefahren am Wasser nicht unterschätzen sollten. Denn nur mit verantwortungsbewusstem Verhalten und Wissen über die Risiken kann das Schlimmste verhindert werden. Wie die DLRG berichtet, achten Rettungskräfte darauf, dass Badegäste gut über die Gefahren aufgeklärt sind und Sicherheit im Wasser gewährt bleibt. Für Informationen zu den Dienstleistungen der DLRG besucht die offizielle Website.
Diese tragischen Vorfälle sind ein Aufruf an alle: Achten Sie auf die Sicherheit Ihrer Lieben, und scheuen Sie sich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass die kommenden Sommertage an den Bademöglichkeiten sicher und unbeschwert verlaufen.