Oldtimer-Sternfahrt: 17.500 Euro für krebskranke Kinder gesammelt!

Benefiz-Oldtimer-Sternfahrt in Gründau-Lieblos sammelt 17.500 Euro für krebskranke Kinder – Gemeinschaft und Unterstützung im Fokus.
Benefiz-Oldtimer-Sternfahrt in Gründau-Lieblos sammelt 17.500 Euro für krebskranke Kinder – Gemeinschaft und Unterstützung im Fokus. (Symbolbild/MW)

Oldtimer-Sternfahrt: 17.500 Euro für krebskranke Kinder gesammelt!

Gründau-Lieblos, Deutschland - Motorenknattern und eine herzliche Atmosphäre – so lässt sich die Benefiz-Oldtimer-Sternfahrt zusammenfassen, die am Samstag in Gründau-Lieblos stattfand. Zahlreiche Oldtimerfreunde aus Freigericht, Mühlheim am Main und Schlüchtern machten sich auf eine rund 130 Kilometer lange Strecke, um nicht nur ihr automobil-historisches Wissen zu teilen, sondern vor allem, um eine gute Sache zu unterstützen. Diese Veranstaltung hatte das noble Ziel, Spenden für krebskranke Kinder zu sammeln.

Der Oldtimer und Motorsportverein Freigericht e.V. war maßgeblich an der Organisation der Veranstaltung beteiligt. Unter der Schirmherrschaft von Max Schad, einem CDU-Landtagsabgeordneten, wurde ein beeindruckender Betrag von 17.500 Euro gesammelt. Diese Summe kommt der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder und dem Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. zugute, ganz im Sinne der Unterstützung für betroffene Familien und der Untersuchung von Kinderkrebserkrankungen. Die Stiftung, die 1994 gegründet wurde, ist eng verbunden mit einer gemeinnützigen Forschungseinrichtung, die unter dem Namen „Dr. Petra Joh-Haus“ firmiert – eine Hommage an Dr. Petra Joh, die 1999 an Krebs starb und deren Vermächtnis auch in der Forschung weiterlebt.

Ein Fest für die Gemeinschaft

Im Vordergrund stand jedoch nicht nur der Erlös, sondern auch der gemeinschaftliche Gedanke. Es gab keine Zeitnahme oder Siegerehrung, was für eine entspannte und gesellige Atmosphäre sorgte. Für die Teilnehmer wurde ein Frühstück angeboten, während das Mittagessen von den Fahrern selbst organisiert werden musste – eine willkommene Herausforderung, die dem familiären Rahmen der Veranstaltung zugutekam.

An der Strecke versammelten sich viele Besucher, die die beeindruckenden Oldtimer bewunderten und das rege Treiben mitverfolgten. Die gesammelten Spenden wurden mit großer Hoffnung auf eine positive Wirkung in der Forschung angelegt, was von Max Schad in seiner Ansprache besonders betont wurde. Die beeindruckende Arbeit der Forscher im Dr. Petra Joh-Haus zeigte den Besuchern, wie wertvoll jeder einzelne Euro für den Kampf gegen Kinderkrebs sein kann.

Die Resonanz war insgesamt überwältigend. Die Teilnehmer und Besucher waren sich einig: Solche Veranstaltungen stärken die Gemeinschaft und unterstützen gleichzeitig eine äußerst wichtige Sache. So wird das Motorenknattern in Gründau hoffentlich auch in Zukunft für zahlreiche Spenden und eine fröhliche Zusammenkunft sorgen.

Für weitere Informationen über die Veranstaltung und die Organisation können Sie Osthessen News und OMV Freigericht besuchen.

Details
OrtGründau-Lieblos, Deutschland
Quellen