100 Jahre TH Rosenheim: Festakt mit Politikern und Alumni begeistert!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Die TH Rosenheim feierte ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Festakt, geladenen Gästen und Ausblicken in die Zukunft.

Die TH Rosenheim feierte ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Festakt, geladenen Gästen und Ausblicken in die Zukunft.
Die TH Rosenheim feierte ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Festakt, geladenen Gästen und Ausblicken in die Zukunft.

100 Jahre TH Rosenheim: Festakt mit Politikern und Alumni begeistert!

Ein ganz besonderes Ereignis hat die Technische Hochschule (TH) Rosenheim kürzlich gefeiert: Ihr 100-jähriges Bestehen wurde vergangene Woche mit einem grandiosen Festakt gewürdigt. Fast 800 Gäste, darunter auch Ministerpräsident Markus Söder, fanden den Weg ins Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim, um gemeinsam auf die lange und erfolgreiche Geschichte der Hochschule zurückzublicken und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft zu werfen. Wie samerbergernachrichten.de berichtet, war die Veranstaltung ein echtes Highlight, das Studierende, Alumni sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft zusammenbrachte.

In einer lebhaften Atmosphäre fand nicht nur eine Zeitreise in die Geschichte der Hochschule statt, sondern es wurden auch spannende Gesprächsrunden abgehalten. Professor Heinrich Köster, der Präsident der TH Rosenheim, erinnerte an die Ursprünge der Institution, die 1925 als privates Holztechnikums gegründet wurde. Mit rund 8.000 Studierenden an vier Standorten – in Rosenheim, Burghausen, Mühldorf am Inn und Traunstein – ist die TH heute eine der wichtigsten Bildungseinrichtungen in Südostbayern, die praxisorientierte Studiengänge in verschiedenen Bereichen wie Technik, Wirtschaft, Gestaltung, Gesundheit und Soziales anbietet. Dies berichtete auch die Material Technik.

Jubiläum mit vielen Ehrungen

Ministerpräsident Söder lobte in seiner Ansprache die Rolle der TH Rosenheim in der akademischen Bildungslandschaft und das starke Zusammenspiel zwischen Hochschule, Politik und Wirtschaft. Er betonte, dass die Hochschule nicht nur ein bedeutender Ausbildungsort sei, sondern auch als Innovationsmotor fungiere. Stephanie Jacobs, die Amtschefin des Wissenschaftsministeriums, bezeichnete die TH als „bayerisches Harvard“ und würdigte ihre herausragende Ausbildung in der Holztechnik. Dies zeigt einmal mehr, wie hoch die Institution im Kurs steht.

Für ihren umfassenden Einsatz erhielt Professor Köster während des Festaktes die Goldene Bürgermedaille der Stadt Rosenheim. Auch Oberbürgermeister Andreas März und Landrat Otto Lederer hoben die Vorteile hervor, die die Hochschule für die Stadt bringt. Gerald Rhein, ehemaliger Student und Vorsitzender des Seeoner Kreises, stellte die enge Verbindung zwischen der Hochschule und regionalen Unternehmen heraus, die zur Gründung etlicher Start-Ups beigetragen hat.

Ein Blick in die Zukunft

Ein weiterer spannender Punkt des Festaktes war die Ankündigung eines Neubaus des Technologieparks und des Studierendenzentrums am Campus Rosenheim. Finanziert wird dieses Vorhaben mit über 300 Millionen Euro aus der Hightech Agenda Bayern. Dies ist ein starkes Zeichen für die zukunftsgerichtete Ausrichtung der TH Rosenheim, die sich auch weiterhin auf die Fahnen geschrieben hat, ihre Studierenden bestmöglich auszubilden und auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.

Die Festveranstaltung selbst war ein feierlicher Rahmen, in dem viele ehemalige und aktive Studierende von ihren persönlichen Erfahrungen berichteten. Die Bedeutung der TH Rosenheim als Ausbildungsstätte ist unbestritten, wie der große Zuspruch zum Jubiläum eindrucksvoll demonstrierte. Wie Köster betonte, ging es nicht nur um die vergangenen 100 Jahre, sondern auch um die Vision für die nächsten Jahrzehnte.