VR Bank Augsburg-Ostallgäu: Starkes Wachstum und neue Wege im Banking!

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Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu blickt optimistisch auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 mit Wachstum und neuen Konzepten.

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu blickt optimistisch auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 mit Wachstum und neuen Konzepten.
Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu blickt optimistisch auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 mit Wachstum und neuen Konzepten.

VR Bank Augsburg-Ostallgäu: Starkes Wachstum und neue Wege im Banking!

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu kann für das Geschäftsjahr 2024 eine durchweg positive Bilanz ziehen. Alle Zeichen stehen auf Wachstum: Das betreute Kundenvolumen stieg um solide 3,2 Prozent auf beachtliche 9,5 Milliarden Euro. Besonders erfreulich ist die Entwicklung im Bereich der Kundenkredite, die nun die Marke von 3 Milliarden Euro überschreiten und damit einen neuen Höchststand erreichen.

Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds zeigt sich die Bank optimistisch. Dr. Hermann Starnecker, Vorstandssprecher, hebt hervor, dass der positive Aufwärtstrend in den Wohnbaufinanzierungen nach einer zurückhaltenden Phase im Vorjahr bemerkenswert ist. Auch die Kundeneinlagen konnten mit stabilen 3,4 Milliarden Euro gehalten werden, während die Gelder bei Verbundpartnern im Wertpapiergeschäft sogar um 12 Prozent zulegten.

Wachstum und Investitionen

Der Zinsüberschuss, die wichtigste Ertragsquelle der Bank, kletterte auf 75,6 Millionen Euro und bedeutet einen Zuwachs von 8,3 Prozent. Moderat bleibt der Kostenanstieg bei lediglich 1,4 Prozent, was vor allem auf Investitionen in IT, Energie und Infrastruktur zurückzuführen ist. Um auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein, wird verstärkt in die persönliche Beratung und die regionale Präsenz investiert, mit 57 Standorten, die die Kunden vor Ort unterstützen.

Ein weiterer Schritt in die moderne Arbeitswelt ist die Einführung innovativer Filialkonzepte in Pfronten, Nesselwang und Stadtbergen. Zudem wird das New-Work-Konzept implementiert, das Arbeitsbedingungen flexibler gestalten soll. Mehr als 500 Mitarbeitende setzen alles daran, die Bedürfnisse der Kunden bestmöglich zu erfüllen. Um dies zu unterstützen, investierte die Bank 2024 rund 691.000 Euro in die Aus- und Weiterbildung ihrer Angestellten.

Zusätzlich steht ein umfangreiches Angebot an betrieblichen Gesundheitsmanagementmaßnahmen und flexiblen Arbeitszeitmodellen zur Verfügung. In Anerkennung der hohen Mitarbeitendenzufriedenheit wurde die Bank als „kununu Top Company 2024“ ausgezeichnet.

Soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit

Die VR Bank engagiert sich auch sozial: Rund 320.000 Euro wurden für kulturelle, soziale und sportliche Projekte bereitgestellt. Über die Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ konnten in den letzten fünf Jahren mehr als 100 Projekte mit über 600.000 Euro gefördert werden. Damit leistet die Bank einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft.

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung, sowohl auf europäischer als auch auf lokaler Ebene. Die EU-Kommission verfolgt das Ziel, dass Europa bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent wird. Dazu wurde ein umfangreiches Gesetzespaket auf den Weg gebracht, das insbesondere den Finanzsektor betrifft. Laut BaFin muss dieser sich auf die Herausforderungen durch nachhaltige Finanzierungen einstellen. Unternehmen sind gefordert, Nachhaltigkeitsrisiken in ihre Strategien zu integrieren und die Vorschriften der EU-Taxonomieverordnung zu beachten, die seit 2022 in Kraft sind.

Ein wichtiger Aspekt hierbei sind die ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance), die eine hohe Relevanz in der Finanzbranche haben, aber auch klare Herausforderungen mit sich bringen. Banken müssen sicherstellen, dass sie wesentliche Standards erfüllen und gleichzeitig transparent agieren, um Greenwashing zu vermeiden.

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu zeigt durch ihre positive Geschäftsentwicklung und ihr soziales Engagement, dass sie auf einem guten Weg ist, ihre Kunden und die Region nachhaltig zu unterstützen. Mit einem neuen Vorstand unter der Führung von Moritz Stigler nach dem Ruhestand von Helmuth Geppert kann die Bank optimistisch ins laufende Geschäftsjahr blicken.