36-Jährige aus Lauben vermisst: Polizei sucht verzweifelt nach Valerie!

Im Oberallgäu wird die 36-jährige Valerie v. M. seit dem 5. August 2025 vermisst. Polizei sucht Hinweise.

Im Oberallgäu wird die 36-jährige Valerie v. M. seit dem 5. August 2025 vermisst. Polizei sucht Hinweise.
Im Oberallgäu wird die 36-jährige Valerie v. M. seit dem 5. August 2025 vermisst. Polizei sucht Hinweise.

36-Jährige aus Lauben vermisst: Polizei sucht verzweifelt nach Valerie!

Im ruhigen Ort Lauben, im malerischen Oberallgäu, wird seit dem 5. August 2025 eine 36-jährige Frau vermisst. Valerie v. M., die Mutter von zwei kleinen Kindern, wird von der Polizei mit Hochdruck gesucht. Ihr Verschwinden gibt Anlass zur Sorge, da sie sich möglicherweise in einer „hilflosen Lage“ befindet. RTL berichtet, dass Valerie zuletzt am Abend des 5. August Kontakt zu ihrem Lebensgefährten hatte.

Bevor sie ihre Wohnung verließ, kam es zu einem Streit mit ihrem Partner. Nach diesem Vorfall befuhr sie mit ihrem Pkw das Freizeitgrundstück zwischen Lauben und Erkheim. Der letzte Kontakt zu ihren Angehörigen fand gegen 21:30 Uhr statt. Seither gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihr, was die Sorge um ihr Wohlergehen nur verstärkt. Das einzig Auffindbare ist Valeries Auto, welches an ihrem Freizeitgrundstück entdeckt wurde.

Polizei und Suchmaßnahmen

Die Polizeiinspektion Mindelheim, die am 7. August informiert wurde, hat bereits umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Trotz Einsatz von Polizeihunden und der Überprüfung möglicher Kontaktpersonen blieben die Bemühungen bisher ohne Erfolg. Die Ermittler konzentrieren sich nun auf mögliche Hinwendungsorte, die in Richtung München führen könnten. Detaillierte Informationen zu Valeries Bekleidung sind aktuell nicht bekannt. Die bayerische Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe und ruft dazu auf, sachdienliche Hinweise unter 08261/7685-0 oder bei jeder Polizeidienststelle zu melden.

Jährlich verschwinden in Deutschland Tausende Menschen. Wie das HL-Journal feststellt, tauchen die meisten dieser Personen schnell wieder auf, während einige über längere Zeit vermisst bleiben. Die Gründe für das Verschwinden sind vielfältig und reichen von familiären Konflikten bis hin zu gesundheitlichen Problemen. In diesem Kontext sind Vermisstenfälle, wie der von Valerie, besonders kritisch zu betrachten. Eine Person gilt dann als vermisst, wenn ihr Aufenthaltsort unbekannt ist und eine Gefahrenlage nicht ausgeschlossen werden kann.

Die Rolle der Öffentlichkeit

Im Fall von Valerie ist die Unterstützung der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung. Je mehr Menschen informiert sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand entscheidende Hinweise geben kann. Die Polizei unterstreicht, dass es keine Verzögerung bei der Aufnahme von Vermisstenanzeigen gibt. Jeder, der Informationen hat, kann jederzeit eine Anzeige erstatten. Zudem ist bekannt, dass im Durchschnitt etwa 80.000 bis 100.000 Vermisstenmeldungen pro Jahr in Deutschland eingehen, wobei die meisten Fälle schnell geklärt werden.

Die Situation um Valerie ist ein eindringlicher Aufruf an die Bürger: Seien Sie aufmerksam und melden Sie Ungewöhnliches. Nur gemeinsam können wir dazu beitragen, dass vermisste Personen wie Valerie schnell und sicher wiedergefunden werden. Ihre Rückkehr wäre nicht nur eine Erleichterung für die Angehörigen, sondern auch eine positive Meldung in einer Zeit, in der das Verschwinden von Menschen oft mit Trauer und Unsicherheit verbunden ist.