Förderung für Photovoltaikanlagen in Ochsenhausen: Zuschüsse beantragen!
Die Stadt Ochsenhausen fördert Photovoltaikanlagen mit Zuschüssen. Anträge sind bis zur Haushaltsmittelauszahlung möglich.

Förderung für Photovoltaikanlagen in Ochsenhausen: Zuschüsse beantragen!
In der Stadt Ochsenhausen legt man großen Wert auf erneuerbare Energien. Aktuell läuft ein Förderprogramm für neu errichtete Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sowie Mini-Solaranlagen, das die Bürgerinnen und Bürger animieren soll, auf nachhaltige Energiequellen umzusteigen. Anträge für Zuschüsse können nun bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Merkur berichtet, dass die Fördersätze durchaus attraktiv sind: Für Mini-Solaranlagen gibt’s 100 Euro je Wohneinheit, während bei größeren PV-Anlagen 50 Euro pro kWp, maximal aber 500 Euro, gefördert werden.
Besonders wichtig zu wissen ist, dass Zuschüsse nur verfügbar sind, solange die Haushaltsmittel es zulassen. Daher sollte man nicht lange zögern, wenn man von dieser Gelegenheit profitieren möchte. Das Antragsformular sowie ein Informationsblatt sind entweder im Bürgerbüro oder an der Infothek im Erdgeschoss des Rathauses erhältlich. Alternativ können diese auch direkt von der städtischen Webseite heruntergeladen werden, wie Schwäbische illustriert.
Wichtige Antragsbedingungen
Die Stadtverwaltung gibt auch Fördergelder für Beratungsleistungen zum Mieterstrommodell für Wohnanlagen. Hierbei ist es ratsam, vorab die Förderfähigkeit und erforderlichen Nachweise mit der Stadt abzuklären. Die Kontaktperson für Rückfragen ist Annette Schmid, die unter der Telefonnummer 07352/9220-65 erreichbar ist.
Staatliche Unterstützung und weitere Finanzierungsoptionen
In der breiteren Perspektive spielt auch die Bundesregierung eine wesentliche Rolle in der Förderung der Solarenergie. Wie auf regional-photovoltaik.de erläutert wird, zielt die Politik darauf ab, den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2030 auf 80 % zu steigern. Die Maßnahmen umfassen unter anderem das Solarpaket 1, das im April 2024 verabschiedet wurde.
Darüber hinaus können Verbraucher von der EEG-Vergütung profitieren. Für Anlagen bis zu 10 kWp sind Vergütungen von bis zu 13 Cent pro kWh möglich. Das macht Investitionen in Photovoltaikanlagen nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich attraktiv.
Constantere Förderungen, zinsgünstige KfW-Kredite und die Befreiung von der Einkommensteuer seit 2023 sichern einen zusätzlichen Anreiz, in die Solarenergie zu investieren. Steuervorteile und regionale Förderprogramme erhöhen die Chancen, sich für die eigene PV-Anlage das nötige Budget zu sichern und damit einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten.