Trump und die Club-WM: Proteste und Sicherheitsängste in Los Angeles!

Trump und die Club-WM: Proteste und Sicherheitsängste in Los Angeles!
Los Angeles, USA - Die Aufregung vor der FIFA Club-Weltmeisterschaft in den USA steigt, und während sich die Fußballwelt auf dieses große Event vorbereitet, werfen die jüngsten politischen Entwicklungen einen dunklen Schatten auf die Veranstaltung. Am 14. Juni 2025 beginnt die erste Club-WM, und das genau am 79. Geburtstag von Donald Trump, der augenscheinlich auch ein Auge auf die Spiele werfen möchte. Bereits jetzt gibt es kritische Stimmen, die den politischen Einfluss auf das Turnier hinterfragen. So berichtet Main Post, dass die Sicherheitslage in Los Angeles angespannt ist, was durch Proteste gegen Trumps Einwanderungspolitik untermauert wird.
Die Einreisebestimmungen, die am 9. Juni 2025 in Kraft traten, sind ebenfalls ein heißes Thema. Trump hat Einreiseverbote für Bürger aus zwölf Ländern erlassen, darunter Afghanistan, Myanmar und Libyen. Einreisende aus diesen Staaten sehen sich großen Herausforderungen gegenüber, was die Teilnahme an der Club-WM betrifft. Glücklicherweise sollten deutsche Fans keine Schwierigkeiten erwarten, wie die aktuellen Informationen verdeutlichen. Dennoch ist ein freier Zugang zu den Stadien für Fans mit WM-Tickets in den USA nicht gesichert. Laut n-tv werden bei der WM 2026 jedoch Spieler aus mehreren der betroffenen Länder an den Start gehen.
Die Sicherheitslage und Proteste in Los Angeles
Die angespannten Verhältnisse in Los Angeles haben zu massiven Protesten geführt. Bei einem Spiel des Los Angeles Football Club (LAFC) haben Fans ihre Solidarität mit den Protestierenden gezeigt. Auseinandersetzungen zwischen Militär und Demonstranten sind nicht selten. Die Mobilisierung von 4.000 Reservisten der Nationalgarde und 700 Marines durch Trump stößt auf Widerstand der lokalen Führungsriege, die besorgt um die Sicherheit ihrer Bürger ist. Die Community hat sich in ihren Anliegen zusammengeschlossen, wie das LAFC deutlich vermittelt. Bei einer geplanten Party eines Fanklubs von Flamengo wurden aus Angst vor Razzien alle Feierlichkeiten abgesagt. Sportschau berichtet, dass die Auswirkungen dieser Razzien und die lange Wartezeit auf Visa die Teilnahme vieler Fans an zukünftigen großen Turnieren wie der WM 2026 oder den Olympischen Spielen 2028 gefährden könnten.
Die FIFA hat ihre Position im Hinblick auf die Profitabilität klar, und es wird angestrebt, mit der Club-WM Einnahmen in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar zu generieren. Doch die Verkaufszahlen der Tickets sind kritisch, viele Partien sind noch nicht ausverkauft. Daher hat die FIFA bereits begonnen, Ticketpreise zu senken und Aktionen anzubieten, um den Verkauf zu fördern – etwa ermäßigte Preise für Studenten.
Die Rolle von Gianni Infantino
Inmitten dieser Herausforderungen bleibt FIFA-Präsident Gianni Infantino optimistisch. Er hat erst kürzlich Trump auf gemeinsamen Reisen in den Mittleren Osten begleitet und zeigt großes Vertrauen in die wirtschaftlichen Vorteile, die die FIFA-Turniere für die USA bringen könnten. Bereits jetzt sind einige Tickets für die Club-WM noch verfügbar – ein Zeichen, dass nicht nur die politischen, sondern auch die wirtschaftlichen Umstände die Veranstaltung beeinflussen könnten.
Mit Bayern München und Borussia Dortmund als die deutschen Vertreter hegen Fans große Hoffnungen auf eine spannende Club-Weltmeisterschaft. Die Fußballwelt wird genau hinsehen, wie sich die Ereignisse entwickeln, während die Fans unermüdlich um eine reibungslose Teilnahme an diesem bedeutenden Turnier kämpfen.
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Ort | Los Angeles, USA |
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