Rasender BMW bedrängt Rettungswagen: Polizei sucht Zeugen in Bad Kissingen!
In Bad Kissingen wurde ein Rettungswagen bedrängt und überfuhr zwei rote Ampeln. Polizei sucht Zeugen zum Vorfall.

Rasender BMW bedrängt Rettungswagen: Polizei sucht Zeugen in Bad Kissingen!
Im Raum Bad Kissingen ist am Freitagabend, dem 28. November 2025, ein gefährlicher Vorfall auf der Straße passiert, der für großes Aufsehen sorgt. Ein rücksichtsloser Autofahrer folgte einem Rettungswagen des Bayerischen Roten Kreuzes, der mit Blaulicht und Martinshorn auf einer dringenden Einsatzfahrt nach Oerlenbach unterwegs war. Die Polizei hat mittlerweile eine Fahndung nach dem Fahrer des beteiligten schwarzen BMW eingeleitet.
Der Vorfall ereignete sich gegen 22 Uhr, als der Rettungswagen an der Kreuzung zur Münnerstädter Straße eine rote Ampel überfuhr. Der BMW, der hinter dem Einsatzfahrzeug fuhr und das Warnblinklicht einschaltete, folgte dem Rettungswagen und überfuhr ebenfalls zwei rote Ampeln, darunter eine an der Kreuzung zur Kissinger Straße. Laut den Ermittlungen der Polizei raste der Autofahrer so dicht auf, dass der Rettungswagen schließlich am rechten Fahrbahnrand anhalten musste, um dem BMW Platz zu machen.
Ungehinderte Fahrt in Richtung Oerlenbach
Nach dem Überholen setzte der BMW seine Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Oerlenbach fort. Diese rücksichtslosen Manöver sind nicht nur gefährlich für die Einsatzkräfte, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Die Polizei bittet nun um Hinweise von Zeugen oder anderen geschädigten Verkehrsteilnehmern, um den verantwortlichen Fahrer zu identifizieren. Hinweise können unter der Telefonnummer 0971 71490 direkt an die Polizei Bad Kissingen gemeldet werden.
In einem derart brenzligen Moment, in dem jeder Sekunden zählt, zeigt das Verhalten des BMW-Fahrers ein großes Maß an Unverständnis für die Bedeutung des Blaulichts und der damit verbundenen Priorität von Einsatzfahrzeugen. Es ist nachvollziehbar, dass solche Vorfälle nicht nur für die Retter eine erhebliche Gefährdung darstellen, sondern auch für alle anderen, die sich im Straßenverkehr bewegen.
Die Polizei hat in der ganzen Region ein waches Auge auf solche Entwicklungen. Im Rahmen ihrer Ermittlungen erhoffen sich die Beamten, den Fahrer schnell zu finden und dafür zu sorgen, dass so etwas nicht wieder passiert. Die Öffentlichkeit spielt hierbei eine wichtige Rolle, denn oft sind es die Zeugen, die entscheidende Informationen liefern können.
In Anbetracht der Schwere des Vorfalls bleibt zu hoffen, dass solche rücksichtslosen Fahrweisen in Zukunft der Vergangenheit angehören und alle Verkehrsteilnehmern verantwortungsbewusst miteinander umgehen. Ein Blick auf die Straßen in der Region könnte vielleicht dazu beitragen, dass künftig weniger solcher Beinahe-Unfälle stattfinden und es wieder mehr Sicherheit auf den Straßen gibt.
Für weiteren Lesestoff und Details zu diesem Vorfall, schauen Sie auf die Berichte von Mainfranken24 sowie Nordbayern, die umfassend über den Vorfall berichten.