Wechsel in der Seelsorge: Blaha leitet ab September Herz Jesu!
Matthias Blaha wird zum 1. September Pfarradministrator in Ingolstadt Herz Jesu, während Hubert Gerauer in das Seelsorgeteam wechselt.

Wechsel in der Seelsorge: Blaha leitet ab September Herz Jesu!
In der katholischen Seelsorge im Süden Ingolstadts stehen ab dem 1. September 2025 bedeutende Veränderungen bevor. Matthias Blaha, der derzeitige Pfarrer der Pfarrei St. Anton sowie Leiter des Pfarrverbandes St. Anton-St. Salvator, wird zusätzlich die Rolle des Pfarradministrators der Pfarrei Ingolstadt Herz Jesu übernehmen. Diese Entscheidung folgt der Vakanz der Pfarrei Herz Jesu, da der bisherige Pfarrer Klaus Meyer in das Dekanat Roth-Büchenbach wechselt. Wie das Bistum Eichstätt berichtet, wird die Nachfolge von Klaus Meyer als Dekan des Bischöflichen Dekanates Ingolstadt zu einem späteren Zeitpunkt geregelt.
Matthias Blaha ist ein bekanntes Gesicht in der Ingolstädter Seelsorge. Seit 2008 wirkt er in St. Anton und hat zuvor verschiedene Positionen, unter anderem als Kaplan in Hilpoltstein und an der Pfarrei St. Pius, innegehabt. Zudem hat er die Pfarreien Nassenfels und Egweil geleitet, bevor er nach Ingolstadt wechselte. Blaha bringt nicht nur umfangreiche Erfahrungen als Seelsorger mit, sondern hat auch mehrere Bücher veröffentlicht und ist bekannt aus der Katholischen Morgenfeier des Bayerischen Rundfunks. Seine neue Position wird sicher auch frischen Wind in die Pfarrei Herz Jesu bringen, die unter seiner Leitung neue Impulse erhalten könnte, so der Artikel von O-Thöne.
Ein neues Gesicht im Team
Mit Matthias Blaha stößt auch P. Hubert Gerauer zum Seelsorgeteam. Der 44-Jährige, der derzeit Pfarrvikar in der Pfarrei Liebfrauenmünster und St. Moritz ist, wird ebenfalls in die Pfarreien Ingolstadt Herz Jesu sowie St. Anton und St. Salvator wechseln. Gerauer, der 2019 zum Priester geweiht wurde, hat sich nicht nur in der Seelsorge, sondern auch in der Klinikseelsorge engagiert. Seine Ernennung als Pfarrvikar wird als Verstärkung im Team gesehen, um die Herausforderungen und Chancen, die die neuen Gegebenheiten mit sich bringen, optimal zu meistern.
Die Notwendigkeit dieser Umstrukturierungen rührt nicht zuletzt von der Praxis in vielen Diözesen her, die eine regelmäßige Versetzung von Pfarrern vorsieht, um eine zu starke Verwurzelung in einer Gemeinde zu vermeiden. Priesterveränderungen sind in der katholischen Kirche in Deutschland nicht unüblich und sollen helfen, frischen Wind in die Gemeinden zu bringen. Dabei bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Konstellationen auf die einzelnen Pfarreien auswirken werden und ob sie die gewünschten Impulse geben können, wie katholisch.de erläutert.
Die nächsten Monate könnten also spannend werden für die Gläubigen in Ingolstadt, während die neuen Verantwortlichkeiten klar verteilt werden und frische Perspektiven in die Pfarreien Einzug halten.