Dresdner Eislöwen feiern historischen Heimsieg - Weihnachten kommt früh!

Dresdner Eislöwen feiern historischen Heimsieg - Weihnachten kommt früh!

Ein denkwürdiger Abend für die Dresdner Eislöwen: Am 22. Dezember 2025 gewannen sie ihr Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 3:2. Dies war nicht nur der erste Sieg in dieser DEL-Saison vor heimischem Publikum, sondern auch ein emotionaler Moment für die Fans der Eislöwen, die die ausverkaufte Joynext-Arena mit 4.412 Zuschauern füllten. Eislöwen-Coach Gerry Fleming lobte den Erfolg als ein „Weihnachtsgeschenk“ für die Anhänger, die die Mannschaft lautstark unterstützten. So wird der 22. Dezember 2025 als Wendepunkt in der Saison in die Geschichtsbücher eingehen, wie Bild.de berichtet.

Der Verlauf des Spiels bot den Zuschauern eine spannende Show. Ingolstadt traf in der 2. Minute durch Riley Sheen und setzte damit die Eislöwen früh unter Druck. Doch der Rückstand hielt nicht lange an: Austin Ortega verwandelte gleich zwei Überzahlchancen und brachte sein Team in der 13. und 14. Minute mit 2:1 in Führung. C.J. Suess legte in der 19. Minute nach und stellte den Spielstand auf 3:1. Ingolstadt gelang es zwar, durch Sam Ruopp den Anschluss zu finden, doch Janick Schwendener im Tor der Eislöwen hielt entscheidend, was nötig war, um den Sieg über die Zeit zu retten.

Weichenstellungen in der Tabelle

Dieser Sieg war besonders wichtig für die Eislöwen, die nun einen Rückstand von neun Punkten auf Frankfurt mit einem Spiel weniger aufholen müssen. Der Verein aus Hessen hat in den letzten acht Partien nur einen Punkt geholt und scheint ebenfalls in der Krise zu stecken, was für die Eislöwen eine Chance darstellt. Iserlohn, das parallel zu dieser Begegnung gegen Frankfurt mit 6:4 gewann, tauschte die Tabellenposition mit den Hessen und vergrößerte den Abstand zum Tabellenletzten auf zehn Punkte. Differenzierte Spielansätze werden in den kommenden Duellen entscheidend sein, gerade in den direkten Begegnungen zwischen den Eislöwen und Iserlohn am 30. Dezember in Frankfurt.

Die kommende Herausforderung

Die nächste Gelegenheit für die Eislöwen, auf Punkte zu sammeln, gibt es am Dienstag in Straubing. Auch die fanatischen Anhänger der Eislöwen rechnen mit einem weiteren spannenden Duell. Man darf gespannt sein, ob die Mannschaft die positive Energie aus dem gestrigen Spiel mitnehmen kann. Wichtig ist auch, dass die Eislöwen aus den letzten Partien lernen und sich weiter verbessern, wie es der WDR in seinen Analysen thematisiert.

In den Zuschauerstatistiken der DEL-2 belegen die Eislöwen, trotz eines herausfordernden Starts in diese Saison, einen durchschnittlichen Zuschauerzuspruch, der für die Emotionen der Liga spricht und zeigt, dass die Unterstützung da ist. Die Berechnungen zeigen, dass die Zuschauerzahlen in dieser Saison wie folgt waren: Im Heimspiel gegen Ingolstadt konnten die Eislöwen 4.412 Fans anziehen, während andere Clubs in der Liga statistisch niedrigere Zuschauerzahlen verzeichnen. Diese Emotionen sind es, die das Eishockey in Dresden lebendig halten und Anlass zur Hoffnung gibt, dass da noch mehr kommt, wie die Zahlen der DEL-2 zeigen.