Audi in Fahrmodus: Rekordproduktion in Neckarsulm und Ingolstadt!

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Ingolstadt, 4.11.2025: Audi steigert Produktion und Verkaufszahlen, mit Fokus auf E-Autos und neuen Modellen. Ein Blick auf die Entwicklungen.

Ingolstadt, 4.11.2025: Audi steigert Produktion und Verkaufszahlen, mit Fokus auf E-Autos und neuen Modellen. Ein Blick auf die Entwicklungen.
Ingolstadt, 4.11.2025: Audi steigert Produktion und Verkaufszahlen, mit Fokus auf E-Autos und neuen Modellen. Ein Blick auf die Entwicklungen.

Audi in Fahrmodus: Rekordproduktion in Neckarsulm und Ingolstadt!

In der Welt der Automobile bleibt Audi auch im Jahr 2025 ein heißer Kandidat für den Markt. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von Januar bis September 2023 verzeichnete Audi weltweit rund 1,176 Millionen verkaufte Fahrzeuge. Das ist zwar ein Rückgang um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, doch im September konnte der Absatz um 5 Prozent auf 152.000 Einheiten gesteigert werden. Stimme.de berichtet, dass der Autohersteller trotz der Herausforderungen eine umfassende Modelloffensive plant.

Bis Ende 2023 sollen 20 neue Modelle auf den Markt kommen, darunter auch der mit Spannung erwartete Q3 Sportback. An den Standorten Neckarsulm und Ingolstadt laufen die Bänder auf Hochtouren. Während in Neckarsulm 144.122 Fahrzeuge produziert wurden – ein beeindruckender Anstieg von 49,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – konnte das Stammwerk in Ingolstadt 257.286 Autos fertigen, was einem Plus von 2,4 Prozent entspricht.

Produktionskapazitäten und zukünftige Modelle

Die Produktionskapazitäten sind in beiden Werken erheblich. In Neckarsulm wird eine Jahreproduktion von etwa 190.000 bis 200.000 Fahrzeugen erwartet, während in Ingolstadt mit rund 320.000 bis 330.000 Einheiten gerechnet wird. Mit einer maximalen Kapazität von 225.000 Fahrzeugen in Neckarsulm und 450.000 in Ingolstadt ist Audi gut aufgestellt und hat große Pläne. Insbesondere wird für die zweite Hälfte des Jahrzehnts die Markteinführung eines neuen volumenstarken E-Autos angestrebt.

Audi CEO Gernot Döllner hebt die Neudefinition von „Vorsprung durch Technik“ hervor und spricht von einer konsequenten Modelloffensive. Für 2024 und 2025 sind über 20 neue Modelle in Planung, darunter sowohl batterieelektrische als auch Verbrennerfahrzeuge wie der Audi Q6 e-tron und der A6 e-tron. Audi-Mediacenter hebt hervor, dass 2024 als Übergangsphase für das neue Produktportfolio verstanden werden soll.

Marktherausforderungen und Konsumentenverhalten

Doch im Hintergrund lauern Herausforderungen. Geopolitische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen beeinflussen die Auslieferungszahlen. Besonders spürbar ist die Kaufzurückhaltung bei vollelektrischen Fahrzeugen, was auch die Absatzzahlen beeinflusst. Weltweit wurden 2024 über 164.000 vollelektrische Modelle ausgeliefert, was einen Rückgang von 8 Prozent darstellt. In Deutschland ging es den Verkäufen gar um 21 Prozent nach unten, während die Auslieferungen in Europa insgesamt um 6 Prozent zurückgingen.

Mit beliebten Modellen wie dem Audi Q4 e-tron, der etwa 108.000 Mal verkauft wurde, versucht Audi, der Marktsituation entgegenzuwirken. Aber auch in Übersee-Märkten sind die Einnahmen gesunken, was die Verkaufszahlen auf internationaler Ebene beeinflusst hat, wie die Zahlen zeigen. Dennoch bleibt Audi optimistisch und hat klare Ziele vor Augen. Stimme.de führt aus, dass trotz der Schwierigkeiten die Automarke ihr Produktportfolio laufend anpassen und erweitern will.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Audi auf einem recht guten Weg ist, auch wenn das Umfeld herausfordernd bleibt. Die kommende Modelloffensive könnte der Schlüssel zu einem erfolgreicherem Jahr 2025 werden. Ob Audi da wirklich ein gutes Händchen hat, wird sich zeigen.