Bundeswehr zeigt ihr Können: Übung im Estergebirge am 5. November!
Bundeswehr-Übung in Garmisch-Partenkirchen: Gebirgs- und Winterkampfschule trainiert am 5. und 6. November im Estergebirge. Sicherheitswarnung für die Bevölkerung.

Bundeswehr zeigt ihr Können: Übung im Estergebirge am 5. November!
Die Vorfreude auf alpines Training geht in die nächste Runde: Das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen informiert über eine spannende Übung der Gebirgs- und Winterkampfschule in Mittenwald, die am 5. und 6. November 2025 im schönen Estergebirge stattfinden wird. Hierbei wird die Bundeswehr die Besonderheiten des Gebirgskampfes unter alpinen Klima- und Geländeverhältnissen trainieren. Insgesamt über 30 Soldatinnen und Soldaten werden an dieser anspruchsvollen Übung teilnehmen, unterstützt von sechs Rad- und Sonderfahrzeugen. Damit wird auch kräftig der Handschlag in der praktischen Ausbildung geübt.
Besonders wichtig sind die Sicherheitsbestimmungen, die die Bevölkerung beachten sollte. Es wird gebeten, sich von den Übungsstätten der Soldaten fernzuhalten, um etwaige Gefahren durch die Verwendung von Übungsmunition zu vermeiden. Die nicht zu unterschätzenden Risiken von liegengebliebenem militärischen Sprengmaterial erfordern besondere Vorsicht. Wer so etwas findet, sollte unverzüglich die Polizei kontaktieren.
Ein Blick hinter die Kulissen
Die Gebirgs- und Winterkampfschule, die sich seit jeher in Mittenwald befindet, hat eine lange Tradition in der Ausbildung von Soldaten der Gebirgsjägertruppe. Diese Einrichtung, die als Ausbildungsstützpunkt für Gebirgs- und Winterkampf fungiert, ist nicht nur auf die deutschen Streitkräfte spezialisiert, sondern bildet auch internationale Truppen aus. Die Wikipedia schlägt vor, dass die Aufgaben der Schule unter anderem die Durchführung von speziellen Lehrgängen umfasst und sie sich auch mit dem Betrieb eines Geräte- und Materiallagers für gebirgseigentümliches Material befasst.
Die Geschichte der Gebirgs- und Winterkampfschule geht bis zum 1. September 1956 zurück, als sie im Lager Luttensee ihre Arbeit aufnahm. Im Laufe der Jahre hat die Schule verschiedene Umstrukturierungen und Namensänderungen erlebt, aber ist seit ihrer Wiederaufstellung im April 2021 wieder unter dem ursprünglichen Namen bekannt. Spannend sind auch die verschiedenen internen Verbandsabzeichen, die zum Ausdruck bringen, wie tief diese Schule in der Identität der Bundeswehr verwurzelt ist.
Sicherheit geht vor
Ein wichtiges Detail zum Abschluss: Übungsschäden müssen innerhalb eines Monats nach der Übung bei der zuständigen Gemeinde angemeldet werden. Auch hier zeigt sich, dass Sicherheit und Verantwortung Hand in Hand gehen müssen. Die Soldaten der Gebirgs- und Winterkampfschule sind gut ausgebildet und bestens vorbereitet, um die Herausforderungen des Gebirgskampfes zu meistern und gleichzeitig das Wohlergehen der Bevölkerung zu gewährleisten.