Jahresausstellung unlimited: Kunstgenuss in Fürstenfeldbruck beginnt!

Erleben Sie die Jahresausstellung „unlimited“ der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck ab 4. Juli in Haus 10, Kloster Fürstenfeld.

Erleben Sie die Jahresausstellung „unlimited“ der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck ab 4. Juli in Haus 10, Kloster Fürstenfeld.
Erleben Sie die Jahresausstellung „unlimited“ der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck ab 4. Juli in Haus 10, Kloster Fürstenfeld.

Jahresausstellung unlimited: Kunstgenuss in Fürstenfeldbruck beginnt!

In Fürstenfeldbruck steht die Kunst vor der Tür! Am Freitag, dem 4. Juli, wird die Jahresausstellung der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck im Kulturwerkstatt Haus 10 am Kloster Fürstenfeld eröffnet. Mit dem Titel „unlimited“ verspricht die Vernissage einen aufregenden Abend, der um 19.30 Uhr beginnt. Die Vorsitzende Heike Döscher wird die Gäste herzlich willkommen heißen und die spannende Ausstellung einleiten, die bis zum Sonntag, 20. Juli, geöffnet ist. Immer freitags von 16 bis 18 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 18 Uhr können Kunstliebhaber die Vielfalt der Werke bewundern. Ein besonderes Highlight ist die Brucker Kulturnacht am Samstag, dem 12. Juli, an dem die Ausstellung sogar bis 1 Uhr nachts geöffnet ist, wie die Süddeutsche berichtet.

Die neue Ausstellung thematisiert Natur und Kreativität!

Zusätzlich zur Jahresausstellung zeigt die Kulturwerkstatt auch eine andere faszinierende Ausstellung mit dem Titel „Natura naturans – die schaffende Natur“, die von einer Gruppe talentierter Künstler aus Fürstenfeldbruck und Österreich gestaltet wird. In dieser Reihe sind acht Brucker Künstler neben acht Künstlern aus Österreich vertreten. Ursprünglich war ein Symposium geplant, das aufgrund von Corona jedoch abgesagt wurde, so dass sich die Ausstellung alleine auf die kreative Schaffenskraft konzentriert, wie die Merkur berichtet.

Die Ausstellung umfasst ein vielfältiges Angebot an Kunstwerken, darunter Bilder, Fotos, Installationen, Drucke, Radierungen und Holzarbeiten. Ein besonderes Augenmerk verdient das Video von Peter Neuberger, das eine Kreuzotter zeigt, die einen Frosch trägt. Die Künstler beziehen die Natur aktiv in den Entstehungsprozess ihrer Werke ein. So hat zum Beispiel Josef Ramaseder vorgrundierte Leinwände mit Pilzsporen auf Waldboden bearbeitet, während Ulrike Spangenberg eine Installation aus selbstgeschöpftem Papier aus Gartenpflanzen geschaffen hat, deren Pulpe ihre grüne Farbe behielt. Die Kunstwerke laden dazu ein, über die Verbindung zwischen Mensch und Natur nachzudenken.

Die Wurzeln der Kreativität

Darüber hinaus zeigt die ehemalige Vorsitzende der Künstlervereinigung, Stephanie von Hoyos, ein beeindruckendes Bild mit dem Titel „Die spielende Natur“, das mit 2 mal 3 Metern eine ordentliche Größe hat. Diese Kreativität und der innovative Umgang mit natürlichen Materialien und Prozessen zeigen, dass die Region Fürstenfeldbruck ein heißes Pflaster für Kunst und Kultur ist. Vermutlich ist das auch ein Grund, warum kreative Bürger in ganz Deutschland dazu ermutigt werden, ihre Werke zu präsentieren, während andere Städte wie Chemnitz 2025 das Kulturhauptstadtjahr feiern.

Die kulturelle Landschaft Deutschlands ist bunt und vielfältig. 2025 wird zum Beispiel das 200-jährige Bestehen der Museumsinsel in Berlin mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Auch die Deutsche Märchenstraße begeht ihr 50-jähriges Jubiläum und zieht Kunst- und Geschichtsliebhaber in ihren Bann. Wer also in Fürstenfeldbruck und der Umgebung bleibt, hat Glück – zwei inspirierende Ausstellungen stehen vor der Türe, die keinen Kunstliebhaber enttäuschen werden.