Pächterin des Grünen Hofs in Freising kündigt überraschend zum Jahresende!
Natasa Mavric verlässt zum Jahresende den Grünen Hof in Freising aus wirtschaftlichen Gründen, was Fragen zur Zukunft stellt.

Pächterin des Grünen Hofs in Freising kündigt überraschend zum Jahresende!
Die Gerüchteküche brodelt in Freising: Natasa Mavric, die seit rund zehn Jahren als Pächterin des Grünen Hofs tätig ist, hat ihren Rückzug zum Jahresende angekündigt. Ihr Abschied macht viele im Stadtteil Lerchenfeld nachdenklich, denn der Grüne Hof hat sich über die Jahre als gesellschaftliches Zentrum etabliert. „Wirtschaftliche Gründe“ nennt Mavric für ihren Schritt, gibt aber keine weiteren Details preis. Diese vor allem finanzielle Unsicherheit sorgt für Gesprächsstoff in der Runde der Stammgäste und der Vereinsmitglieder.
Besonders in den letzten Wochen wurde spekuliert, dass eine drastische Pachterhöhung durch das Hofbrauhaus Freising eine Rolle für Mavrics Entscheidung gespielt haben könnte. Diese Vermutungen bleiben jedoch ohne Bestätigung. Mavric selbst betont, dass der Pachtvertrag nicht verlängert wurde, erklärte jedoch nicht, ob sie selbst gekündigt hat oder ob die Brauerei den Vertrag nicht weiterführen wollte. Joseph Koller, Vorsitzender des Vereins Frohsinn, äußerte sein Bedauern über den bevorstehenden Weggang und lobt die Verdienste von Mavric. Der Verein, der für Veranstaltungen wie Theateraufführungen und Feste bekannt ist, sieht sich nun einer unsicheren Zukunft gegenüber, da eine Planung momentan nicht möglich ist.
Zukunft des Grünen Hofs ungewiss
Aktuell gibt es noch keinen Nachfolger für Mavric, und auf Anfragen vonseiten der lokalen Medien bleibt das Hofbrauhaus Freising stumm. Die Unsicherheiten rund um die Pacht könnten auch künftige Gastronomen betreffen, die einen Einstieg in die Branche suchen. Das Pachten eines Restaurants wird als eine attraktive Option dargestellt, die es Gründern erleichtert, ohne große finanzielle Risiken in ein bereits etabliertes Geschäft zu starten, wie firmenzukaufen.de erklärt. Das bedeutet unter anderem geringere Kapitalbindung und Flexibilität bei den Laufzeiten.
Doch Pachtverträge sind nicht ohne Tücken. Wichtige Aspekte, wie Pachtzins, Nebenkosten oder Kündigungsmodalitäten, müssen genau geprüft werden. Das vermeidet unliebsame Überraschungen und schafft Rechtssicherheit bei einer Übernahme. Auch die Lage des Gastronomiemarktes ist nicht zu vernachlässigen: Regionale, nachhaltige Konzepte boomen, was dem Grünen Hof theoretisch einen neuen Aufschwung bescheren könnte.
Der Wandel in der Gastronomie
Die Gastronomie befindet sich im ständigen Wandel und während einige Betriebe boomen, kämpfen andere um ihre Existenz. Mavrics Abgang könnte ein weiterer Wendepunkt für den Grünen Hof sein, der in den letzten Jahren als verlässliche Anlaufstelle gedient hat. Dank der bereits bestehenden Betriebsstrukturen und einer treuen Kundschaft könnte eine Übernahme schneller erfolgen, als erwartet. Um jedoch erfolgreich zu sein, erfordert dies wirtschaftliches Fingerspitzengefühl und präzise juristische Grundlagen, wie es auch firmenzukaufen.de anmerkt.
Der nächste Schritt? Abwarten und hoffen, dass Lerchenfelds Herzstück bald wieder in festen Händen ist. Das Pachtverhältnis wird auch in den kommenden Monaten auf dem Radar der Freisinger bleiben, während neue Entwicklungen abgewartet werden. Ob die Zukunft des Grünen Hofs rosig ist, bleibt abzuwarten! Im Moment sind alle Augen auf das Hofbrauhaus Freising gerichtet, welches kürzlich einen neuen Besitzer angekündigt hat – eine Tatsache, die noch mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet.