180 Gläubige bei der Sternwallfahrt: Hoffnung und Gemeinschaft erleben!
Am 28. September pilgerten 180 Gläubige zur 34. Sternwallfahrt nach Eichstätt, um für geistliche Berufe zu beten.

180 Gläubige bei der Sternwallfahrt: Hoffnung und Gemeinschaft erleben!
Am vergangenen Sonntagabend war die Stimmung in Eichstätt absolut pilgerwürdig. Die Dekanatswallfahrt, die bereits zum 34. Mal stattfand, zog 180 Gläubige vom Volksfestplatz zur majestätischen Eichstätter Domkirche. Damit konnte die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr, als nur 130 Pilger unterwegs waren, deutlich gesteigert werden. Diese positive Entwicklung zeigt, dass das Pilgern weiterhin hoch im Kurs steht, wie Diözesanadministrator Alfred Rottler feststellte.
Die Wallfahrt, die unter dem Motto „Komm und geh mit“ stand, hatte ein zentrales Anliegen: das Gebet um geistliche Berufe. Ins Leben gerufen wurde sie, um den heiligen Willibald zu ehren, den Gründer des Bistums, dessen Grab im Dom besucht wurde. Albert Meier, Vorsitzender des Sachausschusses Wallfahrt, war sichtlich erfreut über die rege Teilnahme und dankte allen, die zur Organisation beigetragen hatten.
Ein festliches Ambiente
Insgesamt feierten rund 250 Gläubige einen festlichen Gottesdienst im Dom, der von Diözesanadministrator Alfred Rottler sowie Dekan Josef Funk geleitet wurde und musikalisch vom Chor Cantabile aus Beilngries umrahmt wurde. In seiner Predigt brachte Rottler den Zusammenhang zwischen Pilgern und Hoffnung auf einfühlsame Weise zum Ausdruck, was den Anwesenden sichtlich gut tat. Dekan Funk nutzte zudem die Gelegenheit, um Albert Meier für beeindruckende 25 Jahre der Organisation der Wallfahrt zu danken.
Die Wallfahrt selbst war ein gut organisiertes Event, mit Startpunkten wie Beilngries, Pfraundorf und Kipfenberg. Ein harmonisches Miteinander der Teilnehmer wurde durch die verschiedenen Pausen für Mittagessen und Stärkung in Pfahldorf, Wasserzell und Buchenhüll gefördert, bevor die Gruppen um 17:00 Uhr am Volksfestplatz eintrafen.
Ein Blick auf die Tradition
Die Sternwallfahrt ist eine tief verwurzelte Tradition, die durch ihre festlichen und geistlichen Elemente besticht. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, in einer Prozession durch die Stadt zum Hohen Dom zu marschieren, begleitet von der Möckenloher Blaskapelle. Um 18:00 Uhr begann dann der festliche Wallfahrtsgottesdienst, wo viele den unmittelbaren Kontakt zum Glauben spüren konnten.
Abschließend lässt sich festhalten, dass die Wallfahrt nicht nur eine religiöse Veranstaltung war, sondern auch ein Zeichen für das Gemeinschaftsgefühl und die Verbundenheit der Gläubigen mit ihrer Tradition und ihren geistlichen Wurzeln darstellt. bistum-eichstaett.de und dekanat-eichstaett.de bestätigten die erfolgreiche Durchführung und die positive Resonanz auf diese inspirierende Veranstaltung.