Frittier-Unfall in Harburg: Fettbrand löst Großalarm der Feuerwehr aus!

Frittier-Unfall in Harburg: Fettbrand löst Großalarm der Feuerwehr aus!
Ein Schadensfeuer in Harburg hat am Donnerstag, den 19. Juni 2025, einen beachtlichen Einsatz der Feuerwehr nach sich gezogen. Um 12:20 Uhr rückten 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr Harburg und 18 von der Feuerwehr Huisheim an, nachdem eine Frau beim Frittieren von Kartoffelprodukten eine gefährliche Situation ausgelöst hatte. Wie Donau-Ries-Aktuell berichtet, verließ die Frau während des Frittiervorgangs ihre Wohnung in der Heidestraße. Die Feuermelder schreckten sie jedoch zurück und erinnerten sie daran, dass ihre Speisen um Aufmerksamkeit baten.
Obwohl das Treppenhaus bereits mit Rauchschwaden gefüllt war, gelang es den Einsatzkräften, den Fettbrand schnell zu löschen. Dank ihrer raschen Reaktion blieb die Frau, sowie andere Bewohner des Hauses, unverletzt. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Donauwörth erfasste den Vorfall und erstattete eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gemäß dem Bayerischen Landesstraf- und Verordnungsgesetz. Augsburger Allgemeine hebt hervor, dass diese Art von Vorfällen immer wieder für Aufregung sorgt und durchaus tragische Folgen haben könnte, insbesondere wenn das Brandrisiko durch Unachtsamkeit erhöht wird.
Brandursachen und Statistik
Statistisch gesehen sind Fettbrände eine häufige Brandursache in Haushalten. FeuerTrutz weist darauf hin, dass es in Deutschland an umfassenden und einheitlichen Brandstatistiken mangelt, doch die vorliegenden Daten zeigen, dass das richtige Verhalten beim Kochen entscheidend ist. Bei jeder Verwendung von heißem Öl besteht das Risiko, dass es zu einem Brand kommt, wenn die Gerätschaften nicht ordnungsgemäß überwacht werden.
Der Vorfall in Harburg könnte als mahnendes Beispiel dienen, um die Bevölkerung für die Gefahren von Fettbränden zu sensibilisieren. Sicherheit in der Küche sollte stets an oberster Stelle stehen, auch wenn es oftmals zu hektisch zugeht. Gerade bei Frittierarbeiten ist es wichtig, niemals den Kochvorgang unbeaufsichtigt zu lassen.
Die Feuerwehr hat in diesem Fall schnell reagiert und Schlimmeres verhindert. Wie gesagt: Es zeigt sich, dass ein gutes Händchen beim Kochen und eine ständige Wachsamkeit notwendig sind, um Brände und ihre Gefahren zu vermeiden.