Beitritt zu AVV und MVV: Donau-Ries im Mobilitäts-Dilemma!
Der Landkreis Donau-Ries prüft den Beitritt zu AVV und MVV, um den ÖPNV zu verbessern und Kosten zu optimieren.

Beitritt zu AVV und MVV: Donau-Ries im Mobilitäts-Dilemma!
Im Landkreis Donau-Ries stehen die Zeichen auf Veränderung! Ein möglicher Beitritt zu den Verkehrsverbünden AVV (Augsburger Verkehrsverbund) und MVV (Münchener Verkehrsverbund) wird derzeit intensiv diskutiert. Die Mehrheit im Kreistag hat eine klare Tendenz towards eine Zusammenarbeit zwischen Augsburg und München, was insbesondere für Pendler von großer Bedeutung sein könnte. Ein gemeinsames Ticket würde es ermöglichen, von Rögling bis nach Rosenheim durchgehend im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu reisen. Das klingt nach einem guten Deal!
Doch das Vorhaben ist nicht ohne Herausforderungen. Es gibt noch unklare Punkte in Bezug auf eine potenzielle Großfusion der beiden Verkehrsverbünde. Alternativ könnte der Landkreis auch kleine Lösungen in Betracht ziehen oder sogar als „weißer Fleck“ in Bayern weiter bestehen bleiben. So berichtet die Augsburger Allgemeine.
Kostenfaktor und Förderungen
Die finanziellen Aspekte sind nicht zu vernachlässigen. Für den Beitritt müsste der Landkreis mit einmaligen Kosten von rund 400.000 Euro rechnen. Allerdings könnte eine Bayerische Förderung diese Summe auf nur 40.000 Euro senken. Die jährlichen Folgekosten sind aktuell auf etwa 1,2 Millionen Euro geschätzt, könnten jedoch durch den Beitritt zu einem größeren Verkehrsverbund auf rund eine Million Euro gedrückt werden. Diese Informationen stammen von der Donau-Ries Aktuell.
Dr. Rosenbusch, ein Fachmann auf dem Gebiet, weist darauf hin, dass eine Fusion mit dem MVV die Kosten voraussichtlich nochmal weiter senken könnte. So könnte der Gesellschafterbetrag um 100.000 bis 200.000 Euro günstiger ausfallen. Es ist jedoch zusätzlich darauf hinzuweisen, dass der Landkreis bereits jetzt Kosten für bestehende Busverbindungen trägt, die in diese Kalkulation ebenfalls einfließen.
Ein spannender Ausblick
Die Planungen nehmen also Gestalt an, doch die Uhr tickt. Die Entscheidung, ob der Landkreis Donau-Ries dem Verkehrsverbund beitritt, könnte weitreichende Auswirkungen auf die Mobilität seiner Bürger haben. Es bleibt also abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen weiter entfalten werden.
Ein zusätzlicher Aspekt, der oft in solchen Diskussionen erwähnt wird, sind die verschiedenen Umrechnungen und Standards, die benutzt werden, um Entfernungen oder Größen zu definieren. Interessanterweise spricht man in solchen Gesprächen auch darüber, wie solche Umrechnungen zwischen Zentimetern und Fuß durchgeführt werden können. Informationen dazu finden Sie unter The Calculator Site. Dies zeigt, wie vielschichtig die Materie der Verkehrsplanung tatsächlich ist.