Tödlicher Unfall bei Bachhagel: Autofahrerin stirbt an der Unfallstelle

Tödlicher Unfall bei Bachhagel: Autofahrerin stirbt an der Unfallstelle
Am Dienstag, den 14. August 2025, ereignete sich in der Nähe von Bachhagel ein tragischer Verkehrsunfall, der für eine 42-jährige Frau tödlich endete. Laut Augsburger Allgemeine fuhr die Frau gegen 13 Uhr auf der Staatsstraße 1082 in Richtung Bachhagel, als sie kurz vor Burghagel auf die Gegenfahrbahn geriet. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Auto einer entgegenkommenden 58-jährigen Frau.
Die Kollision hatte fatale Folgen: Die 42-Jährige erlitt so schwere Verletzungen, dass sie noch am Unfallort verstarb. Die 58-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Augsburg gebracht. Eine weitere Fahrerin, eine 34-jährige Frau, die hinter der 58-Jährigen fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte auf das Auto der unfallbeteiligten Frau. Glücklicherweise erlitt die 34-Jährige leichte Verletzungen und könnte bald Mutter werden, denn sie ist schwanger.
Mehrere Fahrzeuge betroffen
Alle drei Fahrzeuge, die in den Unfall verwickelt waren, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Um 18.40 Uhr, am gleichen Tag, setzte sich das Chaos fort, als es einen weiteren Verkehrsunfall in Bachhagel gab. Hierüber berichtete die Heidenheimer Zeitung. Ein 58-jähriger Fahrer überholte trotz eines Überholverbots eine Kolonne, die von einem 57-jährigen Sattelzugfahrer angeführt wurde.
Der Überholende, der in einem Smart saß, musste nach rechts ausweichen, als er auf gleicher Höhe mit dem Sattelzug war und ein entgegenkommender Audi auftauchte. Bei dieser Aktion kam es zu einer Streifkollision, die jedoch glücklicherweise ohne Personenschaden blieb, obwohl ein Gesamtschaden von etwa 3300 Euro entstand. Die Polizeiinspektion Dillingen hat die Ermittlungen gegen den Überholenden aufgenommen.
Nach dem ersten unglücklichen Vorfall blieb die Staatsstraße für etwa fünf Stunden gesperrt, während die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus mehreren umliegenden Orten vor Ort unterstützten und eine Umleitung einrichteten. Die Ermittlungen zur Unfallursache des tödlichen Crashs sind im Gange, und ein Gutachter wurde angefordert. Dies könnte Wochen oder Monate dauern, während die beteiligten Fahrer so schnell wie möglich vernommen werden sollen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der tödliche Unfall als der „extremste Ausreißer“ unter den jüngsten Verkehrsunfällen in der Region bezeichnet wird. In Anbetracht der vorangegangenen Vorfälle ist es umso wichtiger, dass Verkehrsregeln beachtet werden, um solche Tragödien zu verhindern.