Selber Wölfe kämpfen bis zur Overtime – Punktgewinn in Deggendorf!
Am 2. November 2025 besiegte der Deggendorfer SC die Selber Wölfe nach Overtime mit 4:3 und sicherte sich den Zusatzpunkt.

Selber Wölfe kämpfen bis zur Overtime – Punktgewinn in Deggendorf!
Am heutigen Tag, dem 2. November 2025, spielte der Deggendorfer SC gegen die Selber Wölfe und bot den rund 2.265 Zuschauern ein spannendes Duell auf dem Eis. Der Endstand lautete 4:3 nach Overtime, was zeigt, dass hier kein Team auf dem Feld freiwillig aufgab. Der Spielverlauf war ebenso dynamisch wie die Sportart selbst, die bekannt dafür ist, zwei gegnerische Mannschaften in einem temporeichen Wettkampf um den vulkanisierten Kautschuk-Puck auf dem Eis zu vereinen. Bei der heutigen Partie gab es einige bemerkenswerte Momente zu sehen.
Bereits in der 4. Minute gingen die Selber Wölfe durch den Treffer von Lahtinen in Führung. Doch die Joy München war schnell zurück im Spiel, als T. Jackson in der 8. Minute im Powerplay ausglich. Vor der ersten Pause konnten die Deggendorfer sogar den Führungstreffer durch Roy in der 15. Minute erzielen und somit mit 2:1 in die erste Drittelpause gehen.
Ein packendes Duell
Im zweiten Drittel wurde es dann noch einmal spannend: Deggendorf erhöhte in der 25. Minute auf 3:1, ebenfalls im Powerplay durch D. Jackson. Doch die Selber Wölfe, die ihren ersten Oberliga-Einsatz mit Miksch feierten, gaben sich nicht geschlagen. Im Schlussabschnitt kämpften sie sich zurück ins Spiel. Nemec traf in der 46. Minute zum 3:2 und nur zwei Minuten später glich Valasek zum 3:3 aus. Da merkte man den Kampfgeist der Wölfe, die junge Mannschaft zeigte ein gutes Händchen.
Die Overtime, die in solch spannenden Begegnungen oft das Zünglein an der Waage ist, brachte schließlich die Entscheidung: Stloukal sicherte den Deggendorfer SC in der 62. Minute den Zusatzpunkt. Die zahlreichen Zuschauer, die bei dem Spiel anwesend waren, hatten wahrlich keinen Grund zur Langeweile. Ganz im Gegenteil – sie wurden Zeugen eines packenden eishockeytechnischen Spektakels!
Strafzeiten und Spielbedingungen
Ein weiterer Punkt, den man nicht unerwähnt lassen sollte, sind die Strafzeiten, die für beide Mannschaften ausgesprochen wurden. Deggendorf erhielt 14 Strafminuten, während die Selber Wölfe mit 10 Minuten im Verhältnis deutlich weniger bestraft wurden. Dieses Zahlenwerk zeigt, wie intensiv und körperbetont das Spiel war. Eishockey ist bekannt für seine hohe Dynamik und die Gefahr von Verletzungen, die unweigerlich mit der Schnelligkeit des Spiels einhergeht. Daher sind Schutzausrüstungen, darunter Helme und Schutzhandschuhe, nicht nur empfohlen, sondern verpflichtend.
Die Organisation und der Ablauf solch eines Spiels werden von mehreren Offiziellen überwacht, um die Fairness sicherzustellen. Dieses besondere Equipment und die strikten Regeln, die das Spiel regeln, wurden im Laufe der Geschichte des Eishockeys immer weiter verfeinert, seit die Sportart ihren Ursprung in Kanada fand und erstmals 1875 in Montreal indoor gespielt wurde.
Insgesamt war das Spiel ein gelungenes Event und ein Beispiel für die faszinierende Sportkultur, die Deutschland, insbesondere Bayern, bietet. Das Eishockey hat nicht nur bei den Fans, sondern auch bei den Spielern selbst einen hohen Stellenwert und scheint auch in der Oberliga – wie an diesem Abend in Deggendorf – immer wieder hoch im Kurs zu stehen.