Neues Quartiersmanagement: Sophie stärkt Untersiemau für alle!

Coburg stärkt den sozialen Zusammenhalt: Mit einer Unterstützung für Quartiersentwicklung wird das Projekt „Sophie“ ins Leben gerufen.
Coburg stärkt den sozialen Zusammenhalt: Mit einer Unterstützung für Quartiersentwicklung wird das Projekt „Sophie“ ins Leben gerufen. (Symbolbild/MW)

Neues Quartiersmanagement: Sophie stärkt Untersiemau für alle!

Untersiemau, Deutschland - In Untersiemau tut sich einiges: Ein neues Kapitel im Quartiersmanagement wurde aufgeschlagen. Die Stiftung Deutsche Fernsehlotterie hat dem Projekt mit einer großzügigen sechsstelligen Summe unter die Arme gegriffen, was die Grundlage für die weitere Entwicklung und die Verbreitung wichtiger sozialer Angebote in der Gemeinde sichert. Bürgermeister Rolf Rosenbauer hebt die Bedeutung der Gemeinde hervor, im Sinne ihrer Bürger stets engagiert zu handeln. Besonders erfreulich ist die finanzielle Unterstützung, die das Quartierskonzept „Ein Ort der verbindet – Generationenfreundliches Untersiemau, Quartiersentwicklung IV“ nun für zwei weitere Jahre gesichert hat, wie Fränkischer Tag berichtet.

Seit dem Start des Quartiersmanagements vor drei Jahren, das mit dem beliebten Raum „Guste“ begann, haben sich die Möglichkeiten stetig weiterentwickelt. Jetzt gibt es auch eine zweite Anlaufstelle namens „Sophie“, mit der die Nachfrage an Veranstaltungsräumen gedeckt werden kann. Andy Stapelfeld, der vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) beauftragt wurde, sorgt dafür, dass für alle Altersgruppen etwas geboten wird, seien es Jung oder Alt.

Vielfältige Angebote für alle Generationen

Das Quartiersmanagement hat sich als wertvoller Dienstleister für die Bevölkerung etabliert und bietet zahlreiche Angebote, die die Lebensqualität in Untersiemau maßgeblich steigern. Dazu gehören Sozialberatungen, Freizeitaktivitäten sowie Unterstützungsdienste für Senioren. Auch kulturelle Events und Bildungsangebote stehen auf dem Programm. Besonders beliebt ist das „Café am Mittwoch“ in der „Guste“, das Bürger zusammenbringt sowie eine Krabbelgruppe für Eltern und Kleinkinder.

Darüber hinaus können Einwohner bei defekten Gegenständen im Repair-Café ihre kaputten Schätze gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern reparieren. Durch diese Angebote wird nicht nur die Nachbarschaft gestärkt, sondern auch der sozialen Zusammenhalt gefördert, wie die Rahmenbedingungen der Quartiersentwicklung deutlich zeigen. Es ist ein Weg für Bürger, aktiv am gemeinschaftlichen Leben teilzunehmen, während sie gleichzeitig lernen, Ressourcen zu teilen und gegenseitige Unterstützung anzubieten.

Die Wichtigkeit von Gemeinschaftsprojekten

Die Quartiersentwicklung wird nicht nur durch die örtlichen Projekte, sondern auch durch verschiedene Fördermittel, wie von blog-foerdermittel.de erläutert, unterstützt. Die sozialen Strukturen in Gemeinden spielen eine zentrale Rolle für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gemeinnützige Organisationen setzen sich somit intensiv für die Stärkung des Miteinanders und die sozialen Teilhabe in der Region ein. Hierzu gehört die Entwicklung von Projekten, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt sind.

Ein Beispiel für die Förderung solcher Projekte ist das Programm „Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten“, das jährlich mit 200 Millionen Euro unterstützt wird. Diese Mittel kommen direkt den benachteiligten Stadtteilen zugute und verbessern somit die Lebensqualität der Bewohner.

Wie die Entwicklungen in Untersiemau zeigen, sind Quartiersmanagement und soziale Arbeit von unschätzbarem Wert für das gelingende Zusammenleben in der Gemeinde. Die Geschichten und Erlebnisse, die durch solch integrierende Projekte entstehen, tragen nicht nur zur Verbesserung der Nachbarschaft bei, sondern stärken gleichzeitig die Gemeinschaft. Der Mensch im Quartier bleibt das zentrale Element, das für Identität und Zusammenhalt sorgt, wie auch nationale-stadtentwicklungspolitik.de feststellt.

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OrtUntersiemau, Deutschland
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