Ehrenamtliche Jugendarbeit in Bamberg: Ein starkes Netzwerk für Jugend!

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Am 17.11.2025 fand die Herbstvollversammlung des Stadtjugendrings Bamberg im Jugendzentrum "Benze" statt, um ehrenamtliches Engagement zu würdigen.

Am 17.11.2025 fand die Herbstvollversammlung des Stadtjugendrings Bamberg im Jugendzentrum "Benze" statt, um ehrenamtliches Engagement zu würdigen.
Am 17.11.2025 fand die Herbstvollversammlung des Stadtjugendrings Bamberg im Jugendzentrum "Benze" statt, um ehrenamtliches Engagement zu würdigen.

Ehrenamtliche Jugendarbeit in Bamberg: Ein starkes Netzwerk für Jugend!

Am 16. November 2025 fand im Jugendzentrum „Benze“ die Herbstvollversammlung des Stadtjugendrings Bamberg statt. Mit 39 Delegierten aus verschiedenen Jugendverbänden und weiteren Gästen wurde die bedeutende Arbeit der ehrenamtlichen Jugendarbeit gewürdigt. Etwa 15.000 junge Menschen profitieren jährlich von den zahlreichen Angeboten, die von Gruppenstunden über Projekte bis hin zu Freizeiten reichen. Michaela Rügheimer, seit acht Jahren Vorsitzende des Jugendrings, führte durch das Treffen und betonte die Notwendigkeit finanzieller Mittel zur Förderung dieser wertvollen Arbeit.

Ein Highlight der Versammlung war die Neuwahl der Vorstandschaft. Nach der Verabschiedung von Lorenz Lewin und Paul Hummer wurden Alexander Wilhelm und Mathias Schüßler als neue Vorstandsmitglieder gewählt, während Gertrud Moroskow das Team der Revisoren ergänzt. Zudem wurde die neue Mitgliedsgruppe „Riverside next Generation“ offiziell anerkannt. Diese Erweiterung zeigt, dass die Jugendarbeit in Bamberg lebendig und vielfältig bleibt.

Wichtige Themen auf der Agenda

In der Sitzung wurde auch die Übernahme der Trägerschaft des Bamberger Spielmobils, beginnend im Jahr 2024, besprochen. Maximilian Manlig informierte über die geplanten Spieleinsätze und notwendige Anschaffungen, die für die Mobilität und die Angebote der Jugendlichen wichtig sind. Das Jahresprogramm 2026, das verschiedenste Veranstaltungen und Projekte umfasst, wurde ebenfalls vorgestellt. Unter anderem wird ein Familienzelt auf dem Maxplatz als neues pädagogisches Projekt weitergeführt, was die Attraktivität der lokalen Angebote steigert.

Die Arbeitszufriedenheit war bei der Versammlung spürbar hoch, was sich in der positiven Resonanz der Delegierten für die Arbeit des Stadtjugendrings und die engagierten Ehrenamtlichen zeigte. Rügheimer sprach den Dank an Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp aus, die die Jugendarbeit tatkräftig unterstützen.

Forschung zum ehrenamtlichen Engagement

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der in Verbindung mit der ehrenamtlichen Jugendarbeit steht, ist die Forschung, die seit April 2023 am Deutschen Bundesjugendring läuft. Gemeinsam mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg arbeitet das Projekt unter der Leitung von Prof’in Dr. Gunda Voigts daran, die Auswirkungen der Pandemie auf das ehrenamtliche Engagement zu analysieren. Die Juleica-Schulung, die für viele Ehrenamtliche entscheidend ist, bietet eine wichtige Grundlage für deren Ausbildung und ist ein Indikator für die Entwicklungen im Ehrenamt.

Besonders bedeutend ist, dass dieses Engagement nicht nur die persönliche Entwicklung der Jugendlichen fördert, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft von Wert ist. Junge Menschen lernen nicht nur Verantwortung zu übernehmen, sondern bringen ihre Erfahrungen und ihr Wissen oft in die Arbeit mit ein, was die Dynamik der Jugendarbeit stets bereichert.

Die positiven Entwicklungen und die Vielfalt der Angebote zeigen, dass die ehrenamtliche Arbeit in Bamberg nicht nur Bestand hat, sondern auch zukunftsträchtig ist. Damit liegt die Zukunft der Jugendarbeit in guten Händen, und es bleibt zu hoffen, dass auch die finanziellen Rahmenbedingungen kontinuierlich verbessert werden, um diese wertvolle Arbeit langfristig sichern zu können.

Wiesentbote berichtet, dass die ehrenamtliche Jugendarbeit in Bamberg von zentraler Bedeutung ist, während DBJR ergänzt, dass die Rückkehr zu einer stabilen Ehrenamtskultur nach der Pandemie eine Herausforderung darstellt. Dies alles zeigt, wie wertvoll das Engagement der jungen Menschen für die Zukunft der Gemeinschaft ist.