Hund auf der Alm: Graue Dogge hetzt Kälber und bringt Tier in Gefahr!

Hund auf der Alm: Graue Dogge hetzt Kälber und bringt Tier in Gefahr!
Wackersberg, Deutschland - Ein besorgniserregender Vorfall an der Zwieselalm sorgt momentan für Aufsehen und beschäftigt die Polizei Bad Tölz. Am vergangenen Samstagvormittag beobachtete ein 61-jähriger Senner aus Augsburg, wie ein unbekannter Hundehalter seine graue Dogge freilaufen ließ. Diese Hetzjagd auf die Kälber, die als Färsen bezeichnet werden, dauerte mehrere Minuten und versetzte die Tiere in Panik. Am darauf folgenden Tag fand der Senner ein totes Kalb am Randbereich der Almflächen. Ob dieser tragische Vorfall in einem Zusammenhang mit dem Verhalten des Hundes steht, wird derzeit überprüft, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.
Der Vorfall ereignete sich auf einer Almfläche in Wackersberg, nahe der Zwieselalm. Trotz der Schwere des Geschehens ist der Hundebesitzer bisher unbekannt. Der gesuchte Hundehalter wird als etwa 50 Jahre alt, dunkelhaarig und mit einem bayerischen Dialekt beschrieben. Die Polizei bittet dringend um Hinweise zu dem Vorfall und dem gesuchten Mann; Hinweise können unter der Telefonnummer 08041/761060 gegeben werden. Auch die Merkur hat darauf hingewiesen, dass jede Information hilfreich sein könnte, um Licht in die Angelegenheit zu bringen.
Unterstützung der Tierwelt
In einer Region, die stark von der Landwirtschaft geprägt ist, haben respektvoller Umgang mit Tieren und Verantwortung beim Hundeführen einen hohen Stellenwert. Die Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, freilaufende Hunde in der Nähe von Weidetieren zu kontrollieren. Es kommt nicht selten vor, dass unbeaufsichtigte Hunde, wie im aktuellen Fall, erhebliche Schäden anrichten können. Nicht nur das Wohl der Tiere ist in Gefahr, auch das Vertrauen der Landwirte in die Hundehalter leidet darunter.
Das Vorgehen der Polizei und die Bereitschaft der Öffentlichkeit, sich zu melden, sind unerlässlich, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Es liegt in unser aller Interesse, dass die Almwiesen ein sicherer Ort für Tiere und ihre Hirten bleiben. Die gesuchte Person könnte mit wenigen Angaben schnell identifiziert werden, was zur Aufklärung und möglichen Konsequenzen führen könnte.
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Ort | Wackersberg, Deutschland |
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