Augsburg erhält begehrte Auszeichnung für herausragende Jugendarbeit!

Augsburg wurde für herausragendes Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit ausgezeichnet, betont Oberbürgermeisterin Weber.

Augsburg wurde für herausragendes Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit ausgezeichnet, betont Oberbürgermeisterin Weber.
Augsburg wurde für herausragendes Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit ausgezeichnet, betont Oberbürgermeisterin Weber.

Augsburg erhält begehrte Auszeichnung für herausragende Jugendarbeit!

In Augsburg wird das Engagement für die jungen Generationen großgeschrieben. Die Stadt wurde nun von den Landesverbänden der Kinder- und Jugendarbeit in Bayern mit der Auszeichnung „Dem Höchsten Gut“ geehrt. Diese besondere Anerkennung würdigt nicht nur die Leistungen in der Jugendbeteiligung, sondern auch den Einsatz für die Teilhabe und Mitbestimmung junger Menschen, wie Augsburg.de berichtet.

Oberbürgermeisterin Eva Weber ist stolz auf diese Auszeichnung. Sie hebt hervor, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass der Stadtrat und die Stadtspitze die Belange von Jugendlichen ernst nehmen und in die kommunale Politik einfließen lassen. Der Sozialreferent der Stadt, Martin Schenkelberg, betont, dass die Kinder- und Jugendarbeit ein zentraler Bestandteil der Sozialpolitik ist und sie in Augsburg durch verschiedene Initiativen wie das Jugendforum und eine Online-Plattform für digitale Mitsprache unterstützt wird.

Hintergrund und Motivation

Die Auszeichnung „Dem Höchsten Gut“, die bereits zum dritten Mal verliehen wird, entstand in Zusammenarbeit mit Fachkräfteverbänden der Jugendarbeit in Bayern, wie agjb.de erläutert. Im Jahr 2022 wurde sie offiziell vom Bayerischen Landtag anerkannt. Damit zeigt die bayerische Landesregierung, dass sie die besonderen Leistungen für Kinder und Jugendliche honoriert, besonders in Zeiten, in denen die Corona-Pandemie viele alltägliche Strukturen und Sicherheiten beeinträchtigt hat.

Die Auszeichnung soll nicht nur die bereits geleistete Arbeit würdigen, sondern auch einen Ansporn für Politik und Gesellschaft bieten, zukünftige Herausforderungen zu meistern. In einem aktuellen Gespräch mit Präsidentin Ilse Aigner und dem Vorsitzenden des Sozialausschusses wurden die Belange von Kindern und Jugendlichen erneut thematisiert. Es wird immer deutlicher: Die Unterstützung der nachfolgenden Generationen ist für die Gesellschaft von entscheidender Bedeutung.

Die Ernsthaftigkeit der Arbeit

Jörg Thiergärtner, erster Vorsitzender der Preisverleiher, bringt es auf den Punkt: Der Preis soll dazu dienen, innovatives Engagement zu würdigen und den Stadtrat zu ermutigen, die Perspektiven der Jugend noch intensiver in den Vordergrund zu rücken. Dies geschieht nicht nur durch direkte Bürgerbeteiligung, sondern auch durch das kreative Potenzial, das jungen Menschen zur Verfügung steht. Die Tuschezeichnung der Künstlerin Ella Priesnitz, die mit der Auszeichnung überreicht wird, stellt eine Allegorie auf die Jugend dar und symbolisiert die kreative Kraft, die in ihnen schlummert.

Es liegt also viel an uns, die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zu erkennen und auch in Zukunft für deren Rechte und Mitbestimmung zu kämpfen. Augsburg zeigt, wie ein guter Weg aussehen kann, und inspiriert damit auch andere Städte, dem Beispiel zu folgen.