Lebenshilfe Amberg: Fünf Ehrenamtliche feiern 125 Jahre Hingabe!
Amberg-Sulzbach ehrte fünf Mitarbeiterinnen der Lebenshilfe für 25 Jahre engagierte Arbeit und feierte gemeinsames Engagement für Inklusion.

Lebenshilfe Amberg: Fünf Ehrenamtliche feiern 125 Jahre Hingabe!
In der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach wurde jüngst ein feierlicher Anlass begangen: Fünf Mitarbeiterinnen wurden für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum geehrt. Die Feierstunde, die von der Geschäftsführerin Katrin Panek geleitet wurde, würdigte nicht nur die außergewöhnliche Laufbahn der Jubilare, sondern gleichzeitig auch das großartige Engagement der Lebenshilfe insgesamt. Hierbei bringe man geballte 125 Jahre Erfahrung in die Organisation ein, was die Mitarbeiterinnen wahrlich zu Stützen des Teams macht. Die Geehrten sind:
- Vera Wang, Erzieherin, die sich in der Schulvorbereitenden Einrichtung hervorhebt.
- Ilona Ehras, ebenfalls Erzieherin, tätig in Sulzbach-Rosenberg.
- Judith Piechotta, Heilpädagogin im Bereich Mobile Sonderpädagogische Hilfe.
- Karoline Kraus, Heilpädagogin in der Frühförderung.
- Marianne Lehmeier, Hauswirtschafterin im Förderzentrum.
„Die Herzlichkeit, Verlässlichkeit und die umfassende Erfahrung der Geehrten sind das, was unser Team auszeichnet“, so die Geschäftsführerin. Außerdem betonte Vorstandsvorsitzender Bernhard Vahle die Wichtigkeit des Engagements für Inklusion und Teilhabe. Diese Worte lassen erahnen, wie sehr die Lebenshilfe Wert auf eine inklusive Gesellschaft legt.
Inklusion im Fokus
In Eigenschaft der Schulbegleitung zeigt sich dies besonders, wie beispielsweise bei den Inklusionsassistentinnen der Lebenshilfe (LIG) in Hagen. Dort wurden im Rahmen einer kleinen Feierstunde drei Mitarbeiterinnen für ihre zehnjährige Zugehörigkeit geehrt. Auch hier wurde mit Kaffee und Keksen die vergangene Zeit lebendig, während bei nett erzählten Geschichten die Herausforderungen in der Schulbegleitung thematisiert wurden.
Frau Dittert, eine der Geehrten, erinnerte sich an ihre ersten Schritte in der Grundschule. „Es war nicht immer einfach, aber die Unterstützung der Lehrkräfte hat uns geholfen“, sagte sie. Auch Frau Spors berichtete von einem speziellen Schüler, der anfangs große Schwierigkeiten hatte, das Schulgebäude zu betreten, doch mit viel Engagement wurde eine Lösung gefunden, indem sie gemeinsam an der frischen Luft arbeiten konnten. Solche Geschichten zeigen, wie individuell die Arbeit der Schulbegleiter*innen ist. Diese helfen nicht nur im Unterricht, sondern sind auch bei sozialen und emotionalen Herausforderungen eine wichtige Unterstützung.
Schulbegleitung im Überblick
Doch was genau bedeutet es, wenn ein Kind Unterstützung braucht? In Deutschland gilt die Schulpflicht für alle Kinder, und für viele Eltern ist der Übergang vom Kindergarten zur Schule eine große Herausforderung. Die Lebenshilfe informiert zudem, dass Eltern sich mit der Schulbehörde auseinandersetzen müssen, um zu klären, ob ihr Kind eine Regelschule oder Förderschule besuchen sollte. Der Anspruch auf Schulbegleitung besteht vor allem für Kinder mit besonderen Bedürfnissen, wobei die Träger der Eingliederungshilfe die Anträge verwalten, die in den meisten Fällen nicht durch die Eltern finanziert werden müssen.
Die Lebenshilfe ist nicht nur ein Arbeitgeber, sondern ein Ort, an dem Erfahrung, Engagement und die Förderung eines inklusiven Miteinanders gelebt werden. Dies wird nicht nur durch die Jubiläen der Mitarbeiterinnen deutlich, sondern auch durch die alltägliche Arbeit, die die Organisation leistet, um Kindern mit Behinderungen den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen.
Für die kommenden Jahre ist die Lebenshilfe gut aufgestellt – mit einem Team, das ein gutes Händchen für Inklusion und individuelle Ansprache hat. Das ist nicht nur für die Mitarbeiter*innen, sondern vor allem für die Kinder und Familien von großer Bedeutung.
Weitere Informationen zur Arbeit der Lebenshilfe finden Sie auf den Webseiten von Oberpfalz Echo, Lebenshilfe Hagen und Lebenshilfe Deutschland.