Endlich fertig: Neuer Radweg verbindet Amberg und Sulzbach-Rosenberg!
Amberg-Sulzbach schließt Radweg zwischen Obersdorf und Altmannshof ab. Kosten: 3 Millionen Euro. Projekte unterstützen Radverkehr und regionale Mobilität.

Endlich fertig: Neuer Radweg verbindet Amberg und Sulzbach-Rosenberg!
Die Region zwischen Amberg und Sulzbach-Rosenberg hat Grund zum Feiern! Ein neuer Radweg zwischen Obersdorf und Altmannshof wurde jetzt feierlich eröffnet, um die letzte Lücke im Radwegenetz zu schließen. Dieser Teil des Fünf-Flüsse-Radwegs, der sich hoher Beliebtheit erfreut, wird nun endlich durch eine durchgängige Rad- und Wirtschaftswegverbindung ergänzt. Laut Oberpfalz Echo gab Landrat Richard Reisinger dem Projekt den Titel „Wunschprojekt“ und bedankte sich herzlich bei den Grundeigentümern für ihre Unterstützung.
Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf über drei Millionen Euro, wobei etwa 2,9 Millionen Euro förderfähig sind. Das Landratsamt hebt hervor, dass mit einer erwarteten Förderung von 80 Prozent, also rund 2,1 Millionen Euro, gerechnet werden kann. Der Landkreis steuert etwa 950.000 Euro aus Eigenmitteln bei, während die Stadt Sulzbach-Rosenberg rund 100.000 Euro beisteuert.
Wichtige Verbesserungen für Radfahrer und Fußgänger
Das Projekt umfasste nicht nur den Neubau des Radwegs, sondern ebenfalls eine vollständige Ortsdurchfahrt in Obersdorf. Die AS 13, die zuvor in einem bedenklichen Zustand war, erhielt nun eine umfassende Sanierung. Die Fahrbahnbreite wurde auf sechs Meter erweitert und ein Geh- und Radweg mit einer Breite von 3,50 Metern wurde hinzugefügt. Die Gehwegverbreiterung auf 1,8 Meter sorgt dafür, dass sich Fußgänger nun ebenfalls sicherer bewegen können.
Die Baumaßnahme, die im August 2022 zur Förderung eingereicht wurde, wurde termingerecht fertiggestellt. Die Bauarbeiten starteten im Februar 2025 und wurden an die Englhard Bau GmbH vergeben. Vorangegangene Erhebungen zum Straßenzustand aus dem Jahr 2019 hatten bereits dringend auf Handlungsbedarf hingewiesen.
Unterstützung und Förderung für den Radverkehr
Nicht zuletzt dank der bundesweiten Anstrengungen zur Förderung des Radverkehrs konnte dieses Projekt realisiert werden. Wie auf der Seite des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur erwähnt wird, trägt der Radverkehr maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung bei. Die Programme zur finanziellen Unterstützung des Radverkehrs bleiben im Jahr 2025 stabil und sorgen somit für die kontinuierliche Weiterentwicklung in diesem Bereich.
Die baulichen Maßnahmen in der Region zeigen eindrucksvoll, wie wichtig die Unterstützung des Radverkehrs ist, um eine sinnvolle Mobilitätsveränderung herbeizuführen. Damit wird nicht nur die Infrastruktur verbessert, sondern auch ein Zeichen für eine umweltfreundliche und nachhaltige Verkehrspolitik gesetzt.
Abschließend kann gesagt werden, dass die neue Radwegverbindung zwischen Amberg und Sulzbach-Rosenberg nicht nur praktische Vorteile für die Pendler mit sich bringt, sondern auch eine Bereicherung für die gesamte Region darstellt.