Schlauchboot-Unfall in Passau: 61-Jähriger gerettet – Schock, aber unverletzt!

Ein 61-Jähriger stürzt bei einer Schlauchboottour in die Donau in Passau. Er wird von der Wasserwacht gerettet und bleibt unverletzt.
Ein 61-Jähriger stürzt bei einer Schlauchboottour in die Donau in Passau. Er wird von der Wasserwacht gerettet und bleibt unverletzt. (Symbolbild/MW)

Schlauchboot-Unfall in Passau: 61-Jähriger gerettet – Schock, aber unverletzt!

Passau, Deutschland - Ein ereignisreicher Freitagabend in Passau: Ein 61-jähriger Mann, der auf einer Schlauchboottour mit einem Begleiter unterwegs war, stürzte in die Donau. Der Vorfall ereignete sich, als der Mann versuchte, das Boot auf Höhe des Ortsteils Grubweg zu verlassen. Da er nicht schwimmen konnte, klammerte er sich verzweifelt an das Schlauchboot und wurde dabei flussabwärts getrieben.

Glücklicherweise hörte ein aufmerksamer Anwohner die Hilferufe des Mannes und alarmierte umgehend die Rettungskräfte. Dank der schnellen Reaktion der Wasserwacht konnte der 61-Jährige schließlich aus dem kalten Wasser gerettet werden. Die Rettungskräfte untersuchten ihn zwar medizinisch, doch der Mann konnte mit einem Schrecken, aber unverletzt, davon kommen, wie die PNP berichtet.

Sicherheitsaspekte im Wasser

Solche Vorfälle machen deutlich, wie wichtig das Thema Sicherheit im Wasser ist. Die DLRG schlägt Alarm, wenn es darum geht, die Gefahren im und am Wasser nicht zu unterschätzen. 2022 ertranken in Deutschland insgesamt 411 Menschen, darunter 14 Kinder. Besonders gefährdet sind kleinere Kinder in flachen Gewässern wie Gartenteichen oder Planschbecken. Durch Aufklärung und Sicherheitsmaßnahmen möchte die DLRG helfen, solche dramatischen Situationen zu verhindern.

Der Vorfall in Passau ist ein Weckruf, sich der Gefahren bewusst zu werden. Die richtigen Sicherheitsvorkehrungen und ein gutes Konzept zur Wassersicherheit sind unerlässlich, vor allem im Umgang mit Personen, die nicht schwimmen können. Mit einfachen Tipps kann jeder zur Prävention beitragen.

Immer wieder zeigen Vorfälle wie dieser, dass Ruhe und schnelle Reaktionen in Notsituationen entscheidend sind. Das Engagement der Wasserwacht und der aufmerksamen Bürger:innen waren hier von zentraler Bedeutung und haben letztendlich Schlimmeres verhindert.

Zusammengefasst, der 61-Jährige kann sich glücklich schätzen, dass er von den Rettungskräften rechtzeitig geholfen wurde. Möge dieser Vorfall auch andere sensibilisieren, beim Vergnügen auf dem Wasser stets auf Nummer sicher zu gehen. Weitere Informationen über die Sicherheit im Wasser und Präventionsmaßnahmen finden Sie auf der Website der DLRG.

Es bleibt zu hoffen, dass alle Freizeitaktivitäten am Wasser zukünftig mit mehr Achtsamkeit und Vorsicht angegangen werden, damit jeder einen schönen und vor allem sicheren Tag verbringen kann.

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OrtPassau, Deutschland
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