Demokratie in Gefahr: CDU plant Wehrpflicht und Kürzungen beim Bürgergeld!

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Am 16.11.2025 diskutieren Experten in Kempten über die Wiedereinführung der Wehrpflicht und soziale Gerechtigkeit.

Am 16.11.2025 diskutieren Experten in Kempten über die Wiedereinführung der Wehrpflicht und soziale Gerechtigkeit.
Am 16.11.2025 diskutieren Experten in Kempten über die Wiedereinführung der Wehrpflicht und soziale Gerechtigkeit.

Demokratie in Gefahr: CDU plant Wehrpflicht und Kürzungen beim Bürgergeld!

In den letzten Tagen gab es in Deutschland viel Gesprächsstoff rund um die Pläne der CDU-Führung, die Wehrpflicht wieder einzuführen. Laut Demokratie Team wird die Entscheidung von vielen als gefährlich kritisiert, denn sie könnte in einen weiteren Rechtsruck der Politik münden. Laden die neuen Pläne nicht zum gesellschaftlichen Zusammenhalt ein, sondern zur Spaltung? Ein tieferes Verständnis für die Thematik erfordert es, den Hintergrund dieser Vorstöße zu beleuchten.

Einer der zentralen Punkte der Kritik an der Wiedereinführung der Wehrpflicht betrifft den möglichen Austausch von freiwilligem Engagement durch eine Pflicht. Diese Entwicklung wird als ein weiteres Zeichen dafür gewertet, dass die Politik die sozialen Strukturen im Land gefährdet. Die Arbeitsschutzgesetze könnten aufgeweicht werden, und Kürzungen im Bürgergeld stehen möglicherweise in der Pipeline. Auch wird vorgeworfen, dass Menschen gegeneinander ausgespielt werden, was den Zusammenhalt der Gesellschaft weiter gefährden könnte. In der bewegten Debatte kommt der Aufruf zur gemeinsamen Gegenwehr gegen diese Politik nicht zu kurz. Im Allgäu wird eine Veranstaltung geplant, die für Solidarität und gegen Aufrüstungsmaßnahmen wirbt.

Ein Blick auf die Altgeneration

In einem etwas anderen Kontext meldete sich Wirtschaftswissenschaftler Marcel Fratzscher zu Wort und sprach sich für ein „verpflichtendes soziales Jahr für alle Rentnerinnen und Rentner“ aus. Sein Vorschlag, der in den Medien große Wellen schlug und sogar Widerspruch vom Sozialverband Deutschland erntete, zielt darauf ab, die ältere Generation stärker in die Gesellschaft einzubinden, insbesondere im sozialen Bereich und bei der Verteidigung. Allerdings wird der Ansatz auch als „respektlos“ wahrgenommen, da viele Rentner aus finanziellen Gründen nicht die Möglichkeit haben, sich stärker gesellschaftlich einzubringen. Dies wirft die Frage auf, ob wirklich eine solidarische Zukunftsvision für alle Generationen denkbar ist.

Fratzscher hat zudem den „neuen Generationenvertrag“ ins Spiel gebracht und kritisiert dabei die ältere Generation, die seiner Meinung nach zu wenig Verständnis für die Herausforderungen der Jüngeren zeigt. Zunehmend belastet durch hohe Sozialabgaben und den Klimawandel, fühlen sich die Jungen als Träger einer immer schwerer werdenden Last. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lehnt solche Pflichtjahre für Rentner ab und warnt vor einer Spaltung zwischen den Generationen, was das gesellschaftliche Miteinander nachhaltig schädigen könnte.

Technologische Herausforderungen und gesellschaftliche Relevanz

Diese Ereignisse – vom Wettstreit um die Wiedereinführung der Wehrpflicht über den kritischen Blick auf die gesellschaftliche Verantwortung der älteren Generation bis hin zu den Herausforderungen der technologischen Entwicklungen – zeigen, dass das Thema Zusammenhalt in der Gesellschaft heute wohl aktueller ist denn je. Die Aufgaben, die vor uns liegen, sind bestehen aus einer Mischung von sozialer Gerechtigkeit, technologischer Verantwortung und generationenübergreifender Solidarität.