Wintersaison startet: Erster Schnee erweckt Bayerns Skigebiete!

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Skisaison in Bayern startet mit frühem Schnee, Preissteigerungen und ersten geöffneten Skigebieten, darunter Zugspitze und Söllereck.

Skisaison in Bayern startet mit frühem Schnee, Preissteigerungen und ersten geöffneten Skigebieten, darunter Zugspitze und Söllereck.
Skisaison in Bayern startet mit frühem Schnee, Preissteigerungen und ersten geöffneten Skigebieten, darunter Zugspitze und Söllereck.

Wintersaison startet: Erster Schnee erweckt Bayerns Skigebiete!

Was für ein Auftakt in die Wintersaison! Mit dem ersten Adventswochenende präsentiert sich Bayern mit einer traumhaften Schneedecke und bringt die Skifans aus ihren gemütlichen Stuben. In den bayerischen Skigebieten ist die Vorfreude auf das Weiß in vollem Gange. Während die Temperaturen im Flachland auf winterliche Werte fallen, können sich Wintersportfreunde in den Bergen bereits über zahlreiche geöffnete Pisten freuen. Die Schneefallgrenze liegt momentan zwischen 400 und 600 Metern, was die Bedingungen für einen gelungenen Saisonstart ideal macht. Wie BR.de berichtet, hat das Skigebiet Zugspitzplatt bereits am Freitag, den 27. November, die Tore geöffnet und erfreut sich über etwa 60 Zentimeter natürlichen Schnee.

Die ersten Bereiche, die befahrbar sind, sind das Sonnenkar und Wetterwandeck. Skifahrer, die die Zugspitze besuchen wollen, müssen für ein Tagesticket nun 69 Euro hinlegen – eine Erhöhung um drei Euro im Vergleich zum Vorjahr. Und die Preiserhöhungen machen nicht halt: Auch der Skipassverbund Alpenplus hat seine Preise von 49 Euro auf 51 Euro angehoben.

Aktiv im Allgäu

Doch nicht nur die Zugspitze ist startklar. Im Allgäu bereiten sich weitere Gebiete auf den Saisonbeginn vor. Am Wochenende stehen die ersten Lifte am Spitzingsee bereit, während Sudelfeld, Brauneck und Wallberg kurz darauf folgen. Das Söllereck eröffnet mit 119 Zentimetern Schnee und bietet den Wintersportlern drei Anlagen und fünf Kilometer präparierte Pisten, was für viele ein echter Geheimtipp ist. Zusätzlich lockt hier ein Sonderangebot: Im Pre-Opening kostet die Tageskarte nur 50 Euro.

Ein spannendes Detail ist, dass die Pisten am Söllereck weniger Schnee für einen sicheres Skifahren benötigen, was es ermöglicht, früher zu starten. Auch die Zugspitze vertraut auf den reichen natürlichen Schneefall, während andere Regionen, wie etwa die Oberpfalz, vorerst auf Langlauf setzen, da hier die Schneeverhältnisse weniger günstig sind.

Ein Blick auf die Preisentwicklung

Die Preiserhöhungen sind im gesamten Alpenraum spürbar. Während die Preise in Österreich durchschnittlich um vier Prozent gestiegen sind, erwartet man ähnliche Erhöhungen auch in Deutschland. Diese Entwicklungen sind nicht nur ein Zeichen für höhere Betriebskosten, sondern spiegeln auch die Herausforderungen wider, die der Klimawandel für die Skigebiete mit sich bringt. Einige Gebiete haben bereits mit den negativen Folgen der Erderwärmung zu kämpfen. Die Liftbetreiber setzen zunehmend auf nachhaltige Maßnahmen, etwa durch den Einsatz von Ökostrom und Bio-Kraftstoff, um CO2-Emissionen zu reduzieren, wie Abendzeitung berichtet.

Um den Ausgleich zum Klimawandel zu schaffen, werden in einigen Skigebieten, wie den Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen, nachhaltige Technologien eingeführt. Hier kommen vollelektrische Pistenraupen zum Einsatz, um die Pisten schonend zu präparieren. Das zeigt, dass die Branche bemüht ist, auch im Hinblick auf die Umwelt verantwortungsvoll zu handeln.

Alles in allem ist die Wintersaison in Bayern vielversprechend gestartet. Die Kombination aus frühem Schnee und einem breiten Angebot an Winteraktivitäten lässt die Herzen der Skifans höher schlagen. Man darf gespannt sein, wie sich die Bedingungen weiterentwickeln und welche Geheimtipps die kommenden Wochen bereithalten!