Trauriger Vorfall: Trainer bricht beim FC Bayern-Camp in Riesa zusammen

Trauriger Vorfall: Trainer bricht beim FC Bayern-Camp in Riesa zusammen
Ein tragisches Ereignis hat die Fußballgemeinschaft in Bayern und darüber hinaus erschüttert. Während eines Fußball-Camps des FC Bayern München in Riesa, Sachsen, ist ein Trainer plötzlich zusammengebrochen und später verstorben. Der Honorartrainer, ursprünglich aus Afghanistan, erlitt während der Mittagspause einen Zusammenbruch auf dem Platz, trotz des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte konnte ihm nicht mehr geholfen werden.
Insgesamt nahmen 119 Kinder und Jugendliche aus der Region an dem fünf Tage dauernden Camp teil, das in der Feralpi-Arena stattfand. Der FC Bayern blieb nicht untätig und äußerte in einer Mitteilung große Bestürzung und Beileid an die Eltern der jungen Sportler. In Anbetracht der tragischen Umstände wurde das Camp sofort abgebrochen, um den Teilnehmern, Trainern und Angehörigen den nötigen Respekt zu erweisen.
Reaktionen und Unterstützung
Die BSG Stahl Riesa, die einen Dreijahresvertrag mit dem FC Bayern für die Durchführung solcher Camps hat, bestätigte den Tod des Trainers auf ihrer Webseite. In Bezug auf das Camp bleibt unklar, ob es nachgeholt werden kann. Die Verantwortlichen von Bayern München haben zudem psychologische Unterstützung für Kinder, Eltern und Trainer angeboten, um ihnen in dieser schweren Zeit beizustehen.
Der Trainer war zuvor als U13-Coach beim österreichischen Verein TSV Hartberg tätig. Dort wurde er als beliebt und professionell beschrieben, und sein Tod hinterlässt ein tiefes Loch im Verein. Auch während der Klub-WM in den USA zeigte der FC Bayern große Bestürzung über den Vorfall und plant, einen Kranz bei der Beerdigung des Verstorbenen niederzulegen. Der Verein steht in engem Austausch mit der Familie des Trainers und zeigt damit, dass menschliche Werte über den Sport hinausgehen.
In solch tragischen Zeiten ist es wichtig, zusammenzustehen und einander zu unterstützen. Die Trauer um den Verlust wird sowohl in Riesa als auch in den Herzen der Menschen in Bayern und Österreich fortbestehen.