Baum für Angela und Roland Merz: Ehren für 13 Jahre Klimaschutz!

Ein Baum für Angela und Roland Merz in Schweinfurt: Ehren für 13 Jahre Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Ein Baum für Angela und Roland Merz in Schweinfurt: Ehren für 13 Jahre Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Ein Baum für Angela und Roland Merz in Schweinfurt: Ehren für 13 Jahre Engagement für Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Baum für Angela und Roland Merz: Ehren für 13 Jahre Klimaschutz!

In Schweinfurt tut sich was im Bereich Klimaschutz! Das engagierte Ehepaar Angela und Roland Merz hat sich über dreizehn Jahre hinweg unermüdlich für nachhaltige Projekte und globale Verantwortung eingesetzt. Zu Ehren ihrer Leistungen pflanzten die LOKALE AGENDA 2030 SCHWEINFURT und die Stadt Schweinfurt eine Linde an der Gutermann-Promenade. Diese schattenspendende Schönheit soll nicht nur ein lebendiges Andenken an den unermüdlichen Einsatz des Ehepaares sein, sondern auch die Idee des lokalen Handelns nachhaltig in die Köpfe der Menschen tragen. SW1.news berichtet.

Jochen Keßler-Rosa, Sprecher der Agenda, würdigte bei der Pflanzung des Baumes die Verdienste von Angela und Roland Merz. Nur einige der bemerkenswerten Projekte, die die beiden initiiert und begleitet haben, sind die Entwicklung der Fairtrade-Stadt Schweinfurt und das Projekt „Bäume für die Zukunft“, bei dem etwa 2.500 Bäume gepflanzt wurden. Auch die Einführung der fairen Schweinfurt-Schokolade zählt zu den Highlights ihres Schaffens. Ihre Arbeit wurde nicht nur von der Gemeinschaft geschätzt, sondern auch mit Preisen und Zuwendungen von über 20.000 Euro gewürdigt.

Ein Blick auf die globale Problematik

Doch das Engagement von Angela und Roland Merz ist nicht nur lokal von Bedeutung. Weltweit werden die Lebensgrundlagen zahlreicher Menschen durch extremste Wetterereignisse bedroht. Höhere Temperaturen, Dürren und Überschwemmungen machen selbst den kleinbäuerlichen Familien das Leben schwer. Fairtrade hebt hervor, dass eine intakte und nachhaltige Umwelt nicht nur eine Frage des guten Willens, sondern für viele der Schlüssel zum Überleben ist.

Dabei ist klar: Klimagerechtigkeit und Handelsgerechtigkeit sind eng miteinander verknüpft. Kleinbäuerliche Betriebe sind auf faire Bedingungen angewiesen, um ihre Existenz zu sichern. Daher ist es essenziell, dass Städte, die rund 70 Prozent der CO2-Emissionen verursachen, konkrete Schritte unternehmen, um ihre Emissionen zu senken. Wie Berlin zeigt, sind diese Städte wichtige Akteure im Klimaschutz und damit auch unverzichtbar für die globale Klimapolitik.

Gemeinsam auf dem Weg zu einer besseren Zukunft

Wenn wir die Anstrengungen von Menschen wie Angela und Roland Merz betrachten, wird deutlich: Lokale Handlungsspielräume sind entscheidend, aber auch in einem größeren Kontext, wo jeder Einzelne und jede Gemeinschaft ihren Teil dazu beitragen muss, die Leitung der Erde zu verbessern. Ob durch die Schaffung von Fairtrade-Städten oder die Förderung von nachhaltigen Projekten – gemeinsam sind wir stark.

Die gepflanzte Linde wird in der Gutermann-Promenade künftig für alle sichtbar an das Engagement der Merz‘ erinnern. Doch sie soll noch viel mehr sein: ein Symbol für den Mut, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu handeln. Denn schließlich sind wir alle gefordert, unseren Planeten zu schützen, damit auch kommende Generationen in einer lebenswerten Umgebung aufblühen können.