Schwerer Unfall auf der B388: Sieben Verletzte, darunter ein Mädchen!

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Verkehrsunfall auf Bundesstraße 388 im Landkreis Rottal-Inn: Sieben Verletzte, darunter ein schwer verletztes Kind, bei Zusammenstoß.

Verkehrsunfall auf Bundesstraße 388 im Landkreis Rottal-Inn: Sieben Verletzte, darunter ein schwer verletztes Kind, bei Zusammenstoß.
Verkehrsunfall auf Bundesstraße 388 im Landkreis Rottal-Inn: Sieben Verletzte, darunter ein schwer verletztes Kind, bei Zusammenstoß.

Schwerer Unfall auf der B388: Sieben Verletzte, darunter ein Mädchen!

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagmorgen auf der Bundesstraße 388 bei Bayerbach im Landkreis Rottal-Inn. Laut der Borkener Zeitung wurden insgesamt sieben Menschen verletzt, darunter auch Kinder. Besonders tragisch ist das Schicksal eines fünfjährigen Mädchens, das mit schweren Kopfverletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Der Unfall ereignete sich gegen 9 Uhr, als ein 30-jähriger Münchner beim Auffahren auf die B388 einen vorfahrtsberechtigten Wagen übersah. Dieser Wagen, gelenkt von einem 30-jährigen Österreicher, hatte drei weitere Personen an Bord, darunter zwei Kinder. Der Zusammenstoß führte dazu, dass das Auto der österreichischen Familie in zwei entgegenkommende Fahrzeuge geschleudert wurde, bevor ein weiterer Pkw auffuhr. Insgesamt waren elf Personen an dem Unfall beteiligt, wobei fünf Erwachsene und zwei Kinder leichte bis mittelschwere Verletzungen erlitten.

Verletzte und Rettungseinsatz

Die österreichische Familie – Vater, Mutter und ihr Sohn – kam glimpflich davon und wurde nur leicht verletzt, während die Tochter schwer an Kopfverletzungen litt. Auch die Mitfahrerin des Münchners sowie eine weitere Autofahrerin erlitten leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden umgehend in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Besonders bemerkenswert ist der Einsatz der Rettungskräfte: Die Bundesstraße musste aufgrund des Unfalls komplett gesperrt werden. Wie die Passauer Neue Presse berichtet, wurde die Straße erst gegen 11.30 Uhr wieder freigegeben. Zudem kam es zu einem erheblichen Rückstau, da zeitgleich das Karpfhamer Fest in der Region stattfand.

Schaden und Folgen

Der Sachschaden wird auf etwa 70.000 Euro geschätzt. Alle beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Glücklicherweise blieben einige der Unfallbeteiligten unverletzt, doch die Statistiken zeigen einmal mehr, wie schnell sich eine harmlose Fahrt in ein Drama verwandeln kann.

Ein Hund, der ebenfalls beteiligt war, musste glücklicherweise nur zum Tierarzt gebracht werden. Solche Vorfälle erinnern uns daran, stets wachsam im Straßenverkehr zu sein und die Kinder besonders gut im Auge zu behalten.