Achtung! Betrüger in Franken: Polizei sucht gefährlichen Verdächtigen!

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Die Polizei sucht einen 20-jährigen Verdächtigen nach Betrügeranrufen in Rhön-Grabfeld. Hinweise erbeten unter 110.

Die Polizei sucht einen 20-jährigen Verdächtigen nach Betrügeranrufen in Rhön-Grabfeld. Hinweise erbeten unter 110.
Die Polizei sucht einen 20-jährigen Verdächtigen nach Betrügeranrufen in Rhön-Grabfeld. Hinweise erbeten unter 110.

Achtung! Betrüger in Franken: Polizei sucht gefährlichen Verdächtigen!

In den letzten Tagen hat der Betrug in der Region Bad Neustadt an der Saale für Aufregung gesorgt. Die Polizei ist auf der Suche nach einem 20-jährigen Verdächtigen, der im Verdacht steht, in mehrere Schockanrufe verwickelt zu sein. Diese Anrufe, initiiert von falschen Polizeibeamten, haben etliche Bürger verunsichert und Gesichtspunkte zur Sicherheit in der Nachbarschaft aufgeworfen. Wie InFranken berichtet, fanden die Anrufe am 2. Dezember 2025 statt, und die Täter behaupteten, dass Einbrecher in der Umgebung aktiv wären.

Die Masche ist typisch für Trickbetrüger, die sich am Telefon als Polizeibeamte ausgeben. Ziel ist es, das Vertrauen der Angerufenen zu gewinnen und sie unter Druck zu setzen, ihre Wertsachen zu sichern. Die Polizei wird dabei niemals telefonisch um Geld oder Wertsachen bitten. Die Anrufer drohen häufig mit Behinderungen in polizeilichen Ermittlungen, um ihre Opfer zur Herausgabe von Geld und Schmuck zu bewegen, wie Verbraucherzentrale informiert. Die ersten Fälle deuten darauf hin, dass vor allem ältere Menschen unter den Opfern sind, die möglicherweise besonders verletzlich sind.

Fahndung nach Roder Daud

Im Zuge eines weiteren Vorfalls erlangte die Polizei einen Verdächtigen mit dem Namen Roder Daud. Er war Passagier in einem Fahrzeug, das von der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck auf der Autobahn 71 entdeckt wurde. Während der Kontrolle floh der Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit und kam gegen 19.25 Uhr auf einem Parkplatz zu einem Unfall, bei dem er leicht verletzt wurde. Daud konnte zu Fuß fliehen und ist nun auf der Fahndungsliste der Kriminalpolizei Würzburg.

Roder Daud wird als etwa 1,83 Meter groß beschrieben, hat eine kräftige Statur und trägt dunkle Haare sowie einen Bart. Bei seiner Flucht war er in einer schwarzen Winterjacke mit Fellkapuze gekleidet, die möglicherweise verschmutzt ist. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die entweder Daud in der Nähe des Parkplatzes Lindig bei Hausen oder möglicherweise einen Anhalter in dieser Region gesehen haben. Hinweise sind unter der Telefonnummer 0931/457-1732 erbeten.

Präventionsmaßnahmen

Wie Polizei BW erklärt, gibt es viele raffinierte Formen von Betrug, die schwerwiegende materielle und auch psychische Schäden verursachen können. Um sich vor Betrügern zu schützen, empfiehlt es sich, bei verdächtigen Anrufen stets auf die eigene Intuition zu hören. Die Polizei rät dazu, bei Anrufen, in denen Geld oder persönliche Daten gefordert werden, sofort aufzulegen und sich an die örtlichen Behörden zu wenden.

In Anbetracht der aktuellen Vorfälle ist es wichtig, dass die Gemeinschaft wachsam bleibt und vor allem ältere Angehörige und Nachbarn über diese Betrugsmasche informiert werden. Die Polizei wird ihre Präsenz in der Region erhöhen, um den Bürgerinnen und Bürgern ein sicheres Gefühl zu geben und die Täter, die es auf das Geld der Menschen abgesehen haben, zur Rechenschaft zu ziehen.