Neumarkter Azubi beeindruckt: Dritter Platz im Bundeswettbewerb!

Neumarkter Azubi beeindruckt: Dritter Platz im Bundeswettbewerb!
Neumarkt in der Oberpfalz, Deutschland - In den letzten Tagen hat die Landwirtschaft wieder einmal für Aufregung gesorgt, insbesondere durch den Bundesentscheid des Berufswettbewerbs für die Grünen Berufe. Eine herausragende Leistung zeigte dabei Martin Schuml aus dem Landkreis Neumarkt, der auf nationaler Ebene den dritten Platz in der Sparte Landwirtschaft erreichte. Diese beeindruckende Leistung wurde beim Wettbewerb in Bad Sassendorf und Ihremingen bekannt, wo nahezu 10.000 Teilnehmer aus ganz Deutschland um die vorderen Plätze kämpften. Die Spannung war groß, und die Wettbewerbsaufgaben forderten von den Teilnehmern Fachwissen, praktisches Geschick, Teamarbeit und Umweltbewusstsein. Bayerischer Bauernverband berichtet von einer Gruppe von elf bayerischen Nachwuchskräften in verschiedenen Bereichen, die sich der Herausforderung stellten.
Besonders stolz kann Martin Schuml auf seinen Werdegang sein. Er macht seine Ausbildung in Velburg und hat schon eine Lehre als Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge in der Tasche. Auf dem Hof, wo er tätig ist, kümmert er sich um rund 40 Milchkühe und bewirtschaftet etwa 50 Hektar Felder. Bemerkenswert ist auch, dass dieser Betrieb im Jahr 2022 den Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung erhielt. Dies sind alles Fakten, die seine hervorragende Vorbereitung für den Wettbewerb unterstreichen. nn.de hebt hervor, dass Schuml beim Landesentscheid in Bayern sogar den ersten Platz belegte, was sein großes Engagement im Bereich der Landwirtschaft unterstreicht.
Die bayerischen Erfolge
Die bayerischen Teilnehmer haben beim Bundesentscheid großartige Leistungen gezeigt. Neben Schuml erreichten auch Antonia Zierer aus dem Landkreis Regensburg und Celina Herrnberger aus dem Landkreis Cham den dritten Platz im Teamwettbewerb Landwirtschaft II. Da ist für die bayerische Landwirtschaft ein bemerkenswerter Zusammenhalt der jungen Talente zu erkennen. Außerdem wurde Sophia Ziesel aus Ochsenhausen zur besten Hauswirtschafterin Deutschlands gekürt. Bayern konnte bei diesem Wettbewerb gleich drei Podestplätze verzeichnen, darunter den ersten Platz und zweimal den dritten Platz – eine stolze Bilanz für das Bundesland!
Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ließ es sich nicht nehmen, die Teilnehmer zu loben und betonte dabei ihre vielfältigen Qualifikationen und den verantwortungsvollen Umgang mit Tier, Technik und Umwelt. Momentan sind in Bayern etwa 1355 junge Menschen in der Ausbildung zur Landwirtin oder zum Landwirt aktiv, während 120 Personen ihr Glück in der Ausbildung zur Hauswirtschafterin suchen. Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig diese Berufe für die Zukunft der bayerischen Landwirtschaft sind.
Ein Beispiel für die Zukunft
Der Berufswettbewerb, der alle zwei Jahre stattfindet, leistet einen bedeutenden Beitrag zur Berufsbildung in Agrarberufen. Er bietet den Fach- und Führungskräften die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu zeigen und sich mit Gleichgesinnten zu messen. Wie das BMEL erklärt, ist die Teilnahme an solchen Wettbewerben auch ein wichtiges Instrument, um das Image der Agrarberufe zu fördern und die Vernetzung unter den Nachwuchskräften zu stärken. Die nächsten Bezirksentscheide stehen bereits am 18. März 2025 an, gefolgt vom Landesentscheid, der am 9. und 10. April 2025 stattfinden wird. Die junge Generation der Landwirte hat also noch viele Gelegenheiten, ihr Können zu zeigen!
Martin Schuml und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind nicht nur ein Zeichen für hervorragende Ausbildung und Engagement, sondern auch ein Hoffnungsschimmer für die Zukunft der Landwirtschaft in Bayern. Umso mehr gilt es, diese Talente zu unterstützen und zu fördern, damit sie auch künftig in der Landwirtschaft ihr Bestes geben können.
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Ort | Neumarkt in der Oberpfalz, Deutschland |
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