Kellerbrand in Neu-Ulm: 80.000 Euro Schaden – Bewohner im Urlaub!
Kellerbrand in Neu-Ulm: Feuerwehr im Einsatz, keine Verletzten. Schaden von bis zu 80.000 Euro. Ermittlungen zur Ursache laufen.

Kellerbrand in Neu-Ulm: 80.000 Euro Schaden – Bewohner im Urlaub!
Am Sonntagmorgen, dem 24. Juni 2025, ereignete sich ein Kellerbrand im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld, der für Aufregung sorgte. Gegen 5 Uhr alarmierte eine aufmerksame Nachbarin die Feuerwehr, nachdem sie Rauch bemerkte. Rund 40 Feuerwehrleute, darunter Einsatzkräfte der Hauptwache sowie aus Ludwigsfeld und Gerlenhofen, rückten umgehend aus, um das Feuer zu bekämpfen, wie Ulm News berichtet.
Nach der Alarmierung um 5:04 Uhr wurde das Gebäude auf mögliche Bewohner überprüft. Glücklicherweise war niemand zu Hause, da die Familie im Urlaub weilte. Ein Team von Rettungsdienstmitarbeitern, bestehend aus drei Rettungswagen und einem Notarzt, war ebenfalls vor Ort, um die Einsatzkräfte abzusichern.
Effiziente Löscharbeiten
Die Feuerwehr konnte durch den Einsatz von Wärmebildkameras Glutnester im Keller schnell lokalisieren und binnen etwa 45 Minuten löschen, wie auch die Augsburger Allgemeine bestätigt. Der komplette Brand war um 5:47 Uhr unter Kontrolle. Um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen, setzten die Einsatzkräfte zwei Hochdrucklüfter ein.
Die erneuten Ermittlungen zur Brandursache werden vom Kriminaldauerdienst aus Memmingen sowie dem Fachkommissariat der Neu-Ulmer Kriminalpolizei durchgeführt. Der vorläufige Sachschaden wird mit rund 80.000 Euro beziffert, nachdem erste Schätzungen lediglich von 50.000 Euro ausgingen.
Feuerwehreinsätze im Landkreis
Die Feuerwehr in Neu-Ulm hatte an diesem Wochenende Einiges zu tun. Dazu zählte unter anderem auch ein Dachstuhlbrand im Illertisser Ortsteil Au, der die Einsatzkräfte rund neun Stunden in Atem hielt. Solche Einsätze sind nicht nur herausfordernd, sie werfen auch Fragen zur Sicherheit in der Region auf. Brandstatistiken zeigen, dass die Zahl der Einsätze und Brände in den letzten Jahren gestiegen ist, wie ein Bericht des CFS CTIF verdeutlicht, der Daten aus 55 Ländern analysiert. Diese Berichte unterstreichen die Notwendigkeit, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um künftige Vorfälle zu minimieren und das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie wichtig Feuerwehr und Rettungsdienste sind.