Bayerisches Schiedsrichter-Trio glänzt im U17-Finale der Deutschen Meisterschaft!

Bayerisches Schiedsrichter-Trio glänzt im U17-Finale der Deutschen Meisterschaft!
In der bayerischen Fußballszene wird es spannend! Am 13. Juni 2025 stehen die U17-Junioren in den Startlöchern für das große Finale um die Deutsche Meisterschaft. Die Schiedsrichter Raphael Salzberger, Fabian Balasch und Moritz Breitruck haben sich die Ehre verdient, dieses prestigeträchtige Spiel zu leiten. Sven Laumer, der Verbands-Schiedsrichterobmann, schwärmt von dieser Nominierung, die er als großen Erfolg für die Nachwuchsarbeit im Bayerischen Fußballverband (BFV) bezeichnet. „Es freut uns sehr, dass wir solch talentierte Schiedsrichter an der Pfeife haben“, so Laumer.
Das Trio hat in der laufenden Saison bereits reichlich Erfahrung sammeln können. Raphael Salzberger, zum Beispiel, leitete nicht nur fünf Partien in der Bayern- und Landesliga, sondern auch die knifflige Erstrunden-Partie im bayerischen Toto-Pokal zwischen dem TSV Wasserburg und dem SV Erlbach. Zudem hat er bereits 17 Spiele in der DFB-Nachwuchsliga der U17-Junioren geleitet. Fabian Balasch konnte bei zehn Landesligapartien sein Können unter Beweis stellen, während Moritz Breitruck als Assistent in 17 DFB-Nachwuchsspielen der A- und B-Junioren im Einsatz war. Das Finale wird live bei Sky sowie auf YouTube übertragen, was die Vorfreude bei den Fans nur noch weiter steigert.
Ein neues Kapitel im Schiedsrichterwesen
Ein weiterer vielversprechender Schiedsrichter, der in der U17-Nachwuchsliga Fuß fassen möchte, ist Ole Vitt von der SG Nordkreis. Er wurde als einer von nur vier Schiedsrichtern für diese neue Liga nominiert. Zuvor sammelte er ein Jahr lang Erfahrung als Schiedsrichter-Assistent, bevor er nun selbst die Verantwortung als Schiedsrichter übernimmt. Interessant ist auch die Umstrukturierung im DFB-Nachwuchssystem, das nun mehrere regionale Spielklassen umfasst, die sich für die Liga A und B in der zweiten Saisonhälfte qualifizieren.
Ole Vitt bleibt daneben aktiv in der Herren-Verbandsliga, wo sein Gespann aus Benjamin Hanna und Felix Allendorf besteht, die ebenfalls aus der Region Gießen-Marburg kommen. Mit diesem neuen System werden die Nachwuchsleistungszentren (NLZ) nun konstant in der Nachwuchsliga integriert, was den Talenten zusätzliche Spielmöglichkeiten bietet. Die Region freut sich auf die Herausforderung und die damit verbundene Sichtbarkeit für die Schiedsrichter.
Wachstum und Herausforderungen für Schiedsrichter
Für alle angehenden Schiedsrichter ist es wichtig, Zuverlässigkeit und schnelles Handeln zu zeigen. Regelmäßiges Leiten von Partien ist entscheidend, um sich im Schiedsrichterwesen einen Namen zu machen. Die Rückmeldungen von Vereinen und Beobachtern spielen eine zentrale Rolle, wie auch in den höheren Ligen, wo detaillierte Bewertungen und Noten zur Aufstiegsermittlung genutzt werden. Wer die besten Leistungen erbringt, hat die Möglichkeit, am Ende der Saison aufzusteigen, ähnlich wie bei den Liga-Tabellen im Spielbetrieb.
Den Schiedsrichtern stehen spannende Zeiten bevor – ob im Rahmen des U17-Finales oder in der neu gestalteten U17-Nachwuchsliga. Es bleibt abzuwarten, welche Talente sich unter den Pfeifen hervorheben und die Fußballlandschaft in Bayern bereichern werden!