Neues Kapitel am Wallberg: Pfaller planen spektakuläres Winterevent!

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Im Dezember 2025 übernehmen Daniela und Christian Pfaller das Restaurant am Wallberg und planen zahlreiche Veranstaltungen, darunter ein Techno-Festival.

Im Dezember 2025 übernehmen Daniela und Christian Pfaller das Restaurant am Wallberg und planen zahlreiche Veranstaltungen, darunter ein Techno-Festival.
Im Dezember 2025 übernehmen Daniela und Christian Pfaller das Restaurant am Wallberg und planen zahlreiche Veranstaltungen, darunter ein Techno-Festival.

Neues Kapitel am Wallberg: Pfaller planen spektakuläres Winterevent!

Eine neue Ära bricht im Restaurant auf dem Wallberg an! Ab Dezember 2025 werden Daniela und Christian Pfaller als neue Wirte die Geschicke des beliebten Lokals leiten. Sie übernehmen das Zepter von Utta und Rainer Schönhofer, die nach stolzen 30 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Die Pfallers haben große Pläne für das kommende Jahr und wollen das gastronomische Angebot mit verschiedenen Veranstaltungen aufpeppen. Unter diesen findet sich ein Starkbierfest, ein Krimi-Dinner und ein Mundart-Festival. Besonders ins Auge sticht das „Snow Peak Festival“, das am 7. Februar 2026 stattfinden soll und als das „höchste Winterevent im Oberland“ angekündigt wird.

Das Festival, bei dem sechs DJs auflegen und 550 Gäste erwartet werden, trägt das Ziel, die Wallberg-Besucher mit Livemusik zu begeistern. Allerdings gibt es bereits Bedenken hinsichtlich der Genehmigung dieses Events. Laut dem Landratsamt Miesbach wird die Veranstaltung als genehmigungspflichtig angesehen, da sie als „artenschutzfachlich und -rechtlich problematisch“ eingestuft wird. Diese Einschätzung hängt mit der Nähe zum Landschaftsschutzgebiet zusammen, wobei das Restaurant nur knapp außerhalb dessen Grenzen liegt. Um die Durchführung des Festivals zu ermöglichen, muss der Veranstalter ein Gutachten vorlegen, das jedoch als unwahrscheinlich eingeschätzt wird.

Genehmigungsnotwendigkeiten und rechtliche Aspekte

Wie bereits festgestellt, müssen bei der Organisation von Veranstaltungen bestimmte Genehmigungen eingeholt werden. Das betrifft sowohl öffentliche als auch private Anlässe, die möglicherweise die Nachbarschaft stören, etwa durch Lärm. In diesem speziellen Fall könnte die fehlende Genehmigung die Pläne für das Snow Peak Festival gefährden. Nach schutt-waetke.de ist es wichtig, sich frühzeitig über spezielle lokale Regelungen zu informieren, da diese von Gemeinde zu Gemeinde variieren.

Zusätzlich dürfen Veranstaltungen nur dann ohne ständige neue Genehmigungen durchgeführt werden, wenn sie an genehmigten Versammlungsstätten stattfinden und alle Auflagen erfüllt werden. Diese Rahmenbedingungen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass der reibungslose Ablauf gewahrt bleibt. Zu den elementaren Vorgaben gehören unter anderem Sicherheitskonzepte und die Einhaltung von Lärmschutzmaßnahmen, insbesondere bei Großveranstaltungen.

Die Perspektive der Veranstalter

Christian Pfaller bietet bereits einen Vergleich an: Er sieht das Techno-Festival als eine Fortsetzung der beliebten Waldfeste, die ebenfalls mit lauter Musik und fröhlichem Treiben verbunden sind. Dadurch wird deutlich, dass die Pfallers ein gutes Händchen haben möchten, um ein ansprechendes Event für die Besucher zu schaffen. Dennoch bleibt in der Gemeinde Rottach-Egern viel zu klären, da die Verantwortlichen vorab nicht über die Pläne informiert waren.

Die Unsicherheiten im Genehmigungsprozess zeigen auf, wie wichtig es ist, den rechtlichen Rahmen rund um Veranstaltungen zu verstehen. Laut veranstaltungsrecht.eu ist es von erheblicher Bedeutung, dass alle notwendigen Lizenzen und Genehmigungen vorliegen, um mögliche rechtliche Probleme zu vermeiden. Die Pfallers stehen vor der Herausforderung, nicht nur ein erfolgreiches Festival zu planen, sondern auch alle erforderlichen rechtlichen Aspekte zu klären.

Zusammenfassend bleibt abzuwarten, wie die Pfaller ihre Pläne umsetzen können und ob das Wallberg-Restaurant bald im neuen Glanz erstrahlt. Die Diskussionen über naturschutzrechtliche Auflagen werden weiterhin auf der Tagesordnung stehen, während sich der kommende Winter näher an unseren Türschwellen zeigt.