Robert Scheller: Neuer Werkleiter für die Trinkwasserversorgung!

Robert Scheller ist neuer Werkleiter des FWM. Er wird die Trinkwasserversorgung für Main-Spessart und Würzburg leiten.
Robert Scheller ist neuer Werkleiter des FWM. Er wird die Trinkwasserversorgung für Main-Spessart und Würzburg leiten. (Symbolbild/MW)

Robert Scheller: Neuer Werkleiter für die Trinkwasserversorgung!

Main-Spessart, Deutschland - Ein frischer Wind weht beim Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM): Robert Scheller hat die Leitung des Verbands übernommen und bringt frische Ideen sowie umfassende Erfahrung mit. Seit dem 18. Juni 2025 sitzt er gemeinsam mit dem bisherigen Werkleiter Alexander Pfenning an der Spitze des FWM und wird sich den Herausforderungen der Trinkwasserversorgung für die Landkreise Würzburg und Main-Spessart stellen. Verbandsvorsitzender Thomas Eberth gratulierte Scheller zur Wahl und war sich sicher, dass er die nötige Kompetenz mitbringt, um den Verband strategisch weiterzuentwickeln. Mainpost berichtet, dass die personelle Verzahnung mit dem Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg, dessen Vorstand Scheller seit April ist, als besonders vorteilhaft eingeschätzt wird.

Die Region profitiert direkt von den Neuerungen im FWM, denn der Verband sorgt für die Trinkwasserversorgung von rund 100.000 Einwohnern. Mit einer geballten Kraft, bestehend aus 14 Brunnen, einer Aufbereitungsanlage sowie Wasserspeicher- und Verteilungsanlagen, deckt der Verband nicht nur die Grundversorgung ab, sondern hat auch das Ziel, die Trinkwasserqualität stetig zu optimieren. FWM versorgt weite Teile der Landkreise Main-Spessart und Würzburg und ist damit eine zentrale Instanz für die lokale Wasserversorgung, wie FWM selbst betont.

Wasserbedarf und Verbrauch

Fast jeder in Deutschland kommt mit der öffentlichen Wasserversorgung in Berührung. Im Jahr 2022 betrug der durchschnittliche Trinkwasserverbrauch pro Person täglich 126 Liter. Laut Umweltbundesamt ist dies 18 Liter weniger als 1991, ein Zeichen für ein zunehmendes Bewusstsein in der Bevölkerung für den sparsamen Umgang mit Ressourcen. Die Wasserverluste durch Rohrbrüche sind ebenfalls gesunken und betragen nun 469 Millionen Kubikmeter im Vergleich zu 758 Millionen Kubikmetern im Jahr 1991.

Die Bedeutung von Grundwasser als wichtigste Ressource für die Trinkwasseraufbereitung bleibt unbestritten. Bei einem Gesamtverbrauch von 5,3 Milliarden Kubikmetern Rohwasser wurden 2022 rund 4,7 Milliarden Kubikmeter Trinkwasser bereitgestellt. Davon gingen circa 3,8 Milliarden Kubikmeter an private Haushalte und kleinere Gewerbe, während Schulen, Behörden und Krankenhäuser mit 862 Millionen Kubikmetern versorgt wurden. Auch wenn der Gesamtbedarf an Trinkwasser in den letzten Jahren gesunken ist, zeigen die heißen Sommer eine steigende Tendenz, was den Wasserkonsum betrifft.

Die neuen Herausforderungen in der Wasserwirtschaft, gepaart mit Robert Schellers frischem Ansatz, könnten also für viele spannende Entwicklungen in der Region sorgen. Es bleibt abzuwarten, wie die Strategien des neuen Werkleiters zur weiteren Optimierung der Trink Wasserversorgung umgesetzt werden. Eines ist jedoch sicher: Wasser bleibt ein kostbares Gut, und die FWM steht dafür ein, dass die Qualität und Zuverlässigkeit der Trinkwasserversorgung auf höchstem Niveau gehalten wird.

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OrtMain-Spessart, Deutschland
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