Erfolgreiche Zwischenprüfung: Karlstadts Feuerwehranwärter meistern Hürde!

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Zehn Feuerwehranwärter aus Karlstadt bestehen erfolgreich die Zwischenprüfung der Modularen Truppausbildung. Gratulation!

Zehn Feuerwehranwärter aus Karlstadt bestehen erfolgreich die Zwischenprüfung der Modularen Truppausbildung. Gratulation!
Zehn Feuerwehranwärter aus Karlstadt bestehen erfolgreich die Zwischenprüfung der Modularen Truppausbildung. Gratulation!

Erfolgreiche Zwischenprüfung: Karlstadts Feuerwehranwärter meistern Hürde!

Ein spannendes Kapitel in der Ausbildung von Feuerwehranwärtern wurde am 27. August 2025 im Inspektionsbereich Karlstadt aufgeschlagen. Zehn junge Frauen und Männer haben die Zwischenprüfung der Modularen Truppausbildung (MTA) mit Bravour bestanden. Diese Prüfung ist ein bedeutender Meilenstein, der den erfolgreichen Weg in die Feuerwehrlaufbahn ebnet.

Insgesamt haben die Prüflinge 135 Stunden in Theorie und praktischen Anwendungen investiert. Sie wurden umfassend in verschiedenen Bereichen geschult. So erhielten sie wichtige Kenntnisse in Rechtsgrundlagen, Gerätekunde und dem sicheren Umgang mit technischen Geräten. Auch praktische Übungen im Brandeinsatz und der technischen Hilfeleistung standen auf dem Lehrplan. Besonders erfreulich ist, dass sich unter den Teilnehmenden auch drei Einsatzkräfte aus Binsbach und sieben aus Himmelstadt befinden.

Ein wichtiger Schritt für die Feuerwehranwärter

Die Zwischenprüfung stellt nicht nur eine Hürde dar, sondern ist auch die Voraussetzung für die Teilnahme an weiterführenden Lehrgängen und damit verbundenen höheren Verantwortung im Einsatzdienst. „Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr Engagement und ihre Disziplin“, betont der Kreisfeuerwehrverband in einer offiziellen Mitteilung. Anerkennung gebührt auch den Ausbilderinnen und Ausbildern, die ihr Fachwissen und ihre Zeit in dieser ehrenamtlichen Tätigkeit stark eingebracht haben.

Die MTA-Zwischenprüfung wird durch die Kreisbrandinspektion abgenommen und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Komponenten. Nach Bestehen dieser Prüfung haben die Feuerwehranwärter die Möglichkeit, weiterführende Kurse auf Landkreisebene zu besuchen, sofern sie die entsprechenden Teilnahmevoraussetzungen erfüllen. Diese schließen unter anderem das Mindestalter ein. Ein besonderes Highlight im Basismodul ist das Thema „Physische und psychische Belastungen im Einsatz“, das den angehenden Feuerwehrleuten ebenfalls nähergebracht wird. Die Erste-Hilfe-Ausbildung, die integraler Bestandteil der insgesamt 111 Unterrichtseinheiten darstellt, kann durch qualifiziertes Personal auf Standortebene oder durch externe Anbieter durchgeführt werden. Von den 111 Unterrichtseinheiten sind 16 für den Erste-Hilfe-Kurs vorgesehen, wobei eine Einheit 45 Minuten entspricht. Der Fachberater für psychische und soziale Unterstützung steht den Teilnehmern als Ansprechpartner zur Verfügung.

Der Kreisfeuerwehrverband gratuliert den frischgebackenen Feuerwehranwärtern herzlich zur bestandenen Prüfung und wünscht ihnen viel Erfolg für ihre weitere Laufbahn in der Feuerwehr. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese engagierten jungen Leute in den kommenden Herausforderungen schlagen werden und welche Erfolge sie in ihrer zukünftigen Laufbahn erzielen werden.