Erfolgreicher Workshop in Landsberg: KI-Anwendungen für lokale Unternehmen

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 5. November 2025 fand in Landsberg am Lech ein Workshop zu ChatGPT statt, organisiert vom Staatsministerium und ibi research.

Am 5. November 2025 fand in Landsberg am Lech ein Workshop zu ChatGPT statt, organisiert vom Staatsministerium und ibi research.
Am 5. November 2025 fand in Landsberg am Lech ein Workshop zu ChatGPT statt, organisiert vom Staatsministerium und ibi research.

Erfolgreicher Workshop in Landsberg: KI-Anwendungen für lokale Unternehmen

Was geht ab in Landsberg am Lech? Am 5. November 2025 hat in der Stadtverwaltung ein spannender Workshop unter dem Titel „Texten mit ChatGPT“ stattgefunden, der vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie der Stadt Landsberg am Lech organisiert wurde. Unter der Leitung von Carina Überle von ibi research an der Universität Regensburg hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, tiefere Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten von ChatGPT zu gewinnen.

Der Workshop zählte interaktive Übungen zu den technischen Grundlagen der künstlichen Intelligenz (KI) und deren Chancen sowie Herausforderungen. Die Resonanz der Teilnehmer war durchweg positiv: Viele lobten den hohen Nutzen des Formats und das wachsende Interesse an praxisorientierten Weiterbildungsangeboten im Bereich Digitalisierung. André Köhn, Wirtschaftsförderer der Stadt, hob hervor, wie wichtig solche Initiativen für die lokale Wirtschaft sind. Sie stärken die Wettbewerbsfähigkeit von Gewerbetreibenden in der Region.

Ein Trend im Kommen

Künstliche Intelligenz ist nicht nur ein Modewort – sie gilt als der bedeutendste Megatrend in der IT und Unternehmenswelt. Ob im Gesundheitswesen, wo KI Diagnosen unterstützt, im Finanzsektor, der durch intelligente Systeme Betrug verhindern kann, oder in der Landwirtschaft, die ihre Ressourcen optimiert, KI ist mittlerweile in vielen Bereichen unverzichtbar. Besonders im Bereich der Kundeninteraktion hat ChatGPT den KI-Boom weiter vorangetrieben. Es kann nicht nur Fragen beantworten, sondern auch Texte generieren, Aufsätze schreiben und sogar Programmcode erstellen. Laut Süddeutsche.de nutzen bereits 27% der Erwerbstätigen generative KI-Systeme.

Die Nachfrage nach KI-Experten wächst rasant. Gefragte Berufe sind unter anderem Machine-Learning-Ingenieure und KI-Architekten. Schulen und Universitäten haben das erkannt und bieten mittlerweile spezialisierte Studiengänge im Bereich KI an, wie etwa die Technische Hochschule Deggendorf oder die Universitäten TUM, LMU und Augsburg. Auch Fort- und Weiterbildungsangebote sind vielfältig, von Programmen an Fraunhofer-Instituten bis hin zu Online-Kursen auf Plattformen wie Coursera.

Die Zukunft von KI

Künstliche Intelligenz hat großes Potenzial, die Art und Weise, wie wir arbeiten, revolutionär zu verändern. Sie imitiert menschliche kognitive Fähigkeiten und bietet viele Chancen zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Doch wie überall gibt es auch Herausforderungen zu meistern, etwa in den Bereichen Datenschutz und Ethik. Der kontinuierliche Bedarf an Weiterbildung ist essentiell, um mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten, betont VDI Wissensforum.

Die Veranstaltungsreihe „Erfolgreich handeln“ wird im nächsten Jahr fortgesetzt, mit einem spannenden Thema: „Erlebnisräume im Handel“. Dieses wird wiederum von ibi research angeboten und befasst sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf den Handel. Da bleibt abzuwarten, welche weiteren Innovationen in diesem Bereich auf uns zukommen.