Wettbewerb Helden der Heimat: 15.000 € für soziale Projekte in Oberfranken!
Die Adalbert-Raps-Stiftung in Kulmbach startet den Wettbewerb „Helden der Heimat“ zur Förderung sozialer Projekte in Oberfranken. Bewerbungen bis 30. September 2025.

Wettbewerb Helden der Heimat: 15.000 € für soziale Projekte in Oberfranken!
In Oberfranken steht eine neue spannende Herausforderung vor der Tür: Die Adalbert-Raps-Stiftung aus Kulmbach hat den Wettbewerb „Helden der Heimat“ ins Leben gerufen. Das Ziel ist klar: Soziale Herausforderungen in der Region angehen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Yola Klingel, die Geschäftsführerin der Stiftung, hebt hervor, dass die Teilnehmer nicht nur finanziell unterstützt werden, sondern auch von Coaches begleitet werden, um ihre Projekte bestmöglich umzusetzen. Wie die Frankenpost berichtet, soll dieser Wettbewerb einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft haben.
Für alle sozialen Akteure und Innovatoren, die in Oberfranken aktiv werden möchten, ist dies die Chance, sich kreativ und engagiert einzubringen. Die Bewerbungsphase läuft vom 15. Mai bis 30. September 2025. Interessierte können ihre Ideen in Form einer schriftlichen Bewerbung an die Stiftung senden. Ansprechpartnerin ist Miriam Lindner, die die Bewerbungen entgegennehmen wird. Nach einer Vorauswahl folgt ein persönliches Interview zwischen dem 12. und 20. November 2025. Hier können die Teams ihre Projekte direkt vorstellen und die Jury von ihren Ideen überzeugen.
Programmstruktur und Unterstützung
Was passiert nach erfolgreicher Bewerbung? Das Programm gliedert sich in zwei Phasen: In der ersten Phase von Januar bis Oktober 2026 werden die Teams durch Workshops und Coachings auf die Herausforderungen der sozialen Veränderung vorbereitet. Von der Teamstärkung über die Visionserarbeitung bis hin zu Finanzierungsstrategien wird alles abgedeckt. Der Abschluss dieser Phase findet mit dem „Held*innen der Heimat“-Festival am 17. Oktober 2026 statt. Die zweite Phase läuft von Oktober 2026 bis November 2027 und wird durch einjährige Begleitung durch Coaches ergänzt, die sicherstellen, dass die erarbeiteten Ideen auch in die Tat umgesetzt werden.
Finanziell haben die Teams ebenfalls gute Karten: Jedes von ihnen erhält bis zu 15.000 Euro, die es ihnen ermöglichen, ihre Projekte ohne großen bürokratischen Aufwand zu realisieren. Diese finanzielle Freiheit wird durch regelmäßigen Austausch mit Coaches begleitet, was den Gruppen zusätzliche Sicherheit bietet und nachhaltiges Wachstum fördert.
Soziale Innovation und regionale Zusammenarbeit
Doch nicht nur die Raps-Stiftung zeigt sich engagiert. Die Zusammenarbeit mit dem Institut für Entrepreneurship und Innovation der Universität Bayreuth sorgt für eine wissenschaftlich fundierte Unterstützung der Projekte. Diese Kooperation schafft ein ideales Umfeld für kreative Ideen und deren Umsetzung. Noch dazu ist die Initiative im Einklang mit dem zunehmenden Trend zu sozialen Innovationen, die nicht nur in Bayern, sondern auch landesweit immer mehr an Bedeutung gewinnen. Informationen über weitere Fördermöglichkeiten sind beispielsweise auf der Seite der NBank zu finden, die regelmäßig zu Projektideen aufruft und kreative Lösungen unterstützt. Neben den finanziellen Hilfen hat die NBank auch Tipps zur Einreichung von Projektideen bereitgestellt, die auf ihrer Internetseite vorzufinden sind. Dies ist ein weiteres Indiz dafür, dass in der Region ein echter Aufbruch in Sachen soziale Innovation zu beobachten ist. NBank erläutert, dass alle interessierten Personen ihre Projektideen unkompliziert einreichen können.
Insgesamt verspricht der Wettbewerb „Helden der Heimat“ nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und gemeinsam an einer positiven Entwicklung der Region zu arbeiten. Die Vorfreude auf den Startschuss und die vielen innovativen Projekte ist groß. Leute, macht mit und zeigt, dass echte Helden nicht nur in Geschichten existieren!