Raser mit 220 km/h auf B289 bei Kulmbach gestoppt – Konsequenzen folgen!

Raser mit 220 km/h auf B289 bei Kulmbach gestoppt – Konsequenzen folgen!
Kulmbach, Deutschland - Ein gefährlicher Raser wurde in der Nacht auf den 15. Juni 2025 auf der B289 in Richtung Untersteinach, Kulmbach, von der Polizei gestoppt. Der 24-jährige Autofahrer aus Neuenmarkt hatte mit seinem Toyota Yaris unglaubliche 220 Stundenkilometer auf der Uhr, was deutlich über dem erlaubten Limit lag. Die Polizei war schnell zur Stelle und nahm Verfolgung auf, nachdem der Fahrer die Anhaltesignale nicht beachtete. Nun muss sich der junge Mann nicht nur wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung, sondern sogar wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten. Die Beamten haben ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Auch wenn der Verfolgungsjagd kein positives Ende vorausging, schützt die Polizei die Bürger vor solchen gefährlichen Fahrern.
Bei der Bekämpfung von Geschwindigkeitsüberschreitungen kommt der Kulmbacher Polizei eine zentrale Rolle zu. Diese hat kürzlich auch bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Nordumgehung eine große Anzahl schneller Fahrer aufgedeckt. Dort waren sieben Autofahrer schnell unterwegs, und nur einer konnte mit einem Verwarnungsgeld davon kommen. Das zeigt, wie wichtig die Kontrollen sind und dass das Thema Geschwindigkeit in Bayern nach wie vor hoch im Kurs steht.
Ein Blick auf die Raser-Statistik
Im Jahr 2023 wurden deutschlandweit etwa 2,5 Millionen Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert. Während Brandenburg die Liste der Bundesländer mit den meisten Geschwindigkeitsverstößen anführt, belegt Bayern den 14. Platz von 16 Bundesländern. Hier gab es im vergangenen Jahr 435 Fälle von Geschwindigkeitsüberschreitungen mit mehr als 70 km/h, wodurch Bayern nur hinter Hessen und Nordrhein-Westfalen lag, die noch höhere Zahlen aufweisen. Ein Grund mehr für die Polizei, weiterhin konsequent gegen Raser vorzugehen.
Es ist auffällig, dass über 45% der Gesamtpunkte im Fahreignungsregister in Bayern auf Raser zurückzuführen sind. Im Durchschnitt kamen 39,5 Punkte pro 1000 Fahrer zusammen. Die Höhe der Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen ist nicht zu vernachlässigen. So können Fahrer, die außerhalb von Ortschaften zu schnell fahren, mit Geldstrafen von bis zu 738,50 Euro sowie Fahrverboten rechnen. Innerorts kann die Strafe sogar noch höher ausfallen.
Zusammenfassend ist der Vorfall auf der B289 eine eindringliche Erinnerung daran, dass Fahrverhalten nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben anderer gefährden kann. Es bleibt zu hoffen, dass die konsequente Arbeit der Polizei in Kulmbach und darüber hinaus dazu beiträgt, Menschen von solch riskanten Fahrweisen abzuhalten.
Bayreuther Tagblatt berichtet, dass …
Frankenpost informiert über das Ereignis …
tz gibt einen Überblick über die Raser-Statistik …
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Ort | Kulmbach, Deutschland |
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