Kulmbach investiert 1,2 Millionen Euro in modernen Trinkwasserhochbehälter

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Kulmbach investiert 1,2 Millionen Euro in neue Trinkwasserbehälter, um die Wasserversorgung zu modernisieren und den alten Hochbehälter zu ersetzen.

Kulmbach investiert 1,2 Millionen Euro in neue Trinkwasserbehälter, um die Wasserversorgung zu modernisieren und den alten Hochbehälter zu ersetzen.
Kulmbach investiert 1,2 Millionen Euro in neue Trinkwasserbehälter, um die Wasserversorgung zu modernisieren und den alten Hochbehälter zu ersetzen.

Kulmbach investiert 1,2 Millionen Euro in modernen Trinkwasserhochbehälter

In Kulmbach fließen zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung 1,2 Millionen Euro in den Neubau eines modernen Trinkwasserhochbehälters. Am 30. Juni 2025 wurde der nachträgliche Beschluss des Stadtrats, der in der Juni-Sitzung einstimmig gefasst wurde, gefasst. Dieser Beschluss ermöglicht es, die bereits fortgeschrittenen Bauarbeiten an der neuen Anlage in der Nähe des alten Hochbehälters Rehberg fortzusetzen. Der alte Behälter, der im Jahr 1900 erbaut wurde und ein Fassungsvolumen von 140 Kubikmetern hat, entspricht nicht mehr den heutigen technischen Standards und wird künftig als Auffangbehälter für die neuen Wasserkammern genutzt.

Die Stadtwerke Kulmbach bündeln ihre Kräfte, um dafür zu sorgen, dass auch in Zukunft qualitativ einwandfreies Trinkwasser in den Bereichen Weiher, Hölle und Plassenburg bereitsteht. Werkleiter Christof Lange betont die Wichtigkeit dieser Maßnahme. „Es liegt uns am Herzen, den Bürgern das bestmögliche Trinkwasser anzubieten“, sagt Lange. Der neue Hochbehälter wird aus zwei langlebigen Trinkwasserröhren aus PE-Werkstoff bestehen, die jeweils über ein Nutzungsvolumen von 150 Kubikmetern verfügen und 24,8 Meter lang sind.

Baubegleitung und Sicherheit im Fokus

Für die Planung des Projekts zeichnet das Ingenieurbüro für BauPlanung IBP GmbH aus Kulmbach verantwortlich. Dabei sorgen die Firmen Raab Baugesellschaft, Hawle Kunststoff und Richter Steuerungstechnik für die Ausführung der Bauarbeiten. Um die Sicherheit auf der Baustelle zu gewährleisten, wird die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination von dem Büro TS kompakt aus Marktrodach übernommen.

Ein bemerkenswerter Aspekt ist, dass der alte Hochbehälter bis zur Inbetriebnahme des neuen Behälters weiterhin genutzt wird. Diese planvolle Vorgehensweise stellt sicher, dass während der Übergangszeit keine Versorgungslücke entsteht. Interessanterweise wurde die Genehmigung für den Bau anfangs nicht beantragt, was letztlich zu dem nachträglichen Beschluss des Stadtrats führte.

Mit dem neuen Trinkwasserhochbehälter wird nicht nur ein Schritt in die Zukunft getan, sondern auch der Denkmalschutz der alten Gebäude gewahrt. Die Stadt Kulmbach investiert gezielt in wichtige Infrastrukturprojekte, die den Bürgern zugutekommen – ein treffendes Beispiel dafür, wie man im Sinne der Allgemeinheit ein gutes Geschäft macht.

Zusammengefasst zeigt sich, dass Kulmbach mit dieser Maßnahme nicht nur auf die aktuellen Bedürfnisse der Bevölkerung eingeht, sondern auch vorausschauend und verantwortungsbewusst plant. Diese Investition ist ein wichtiger Baustein für die Trinkwasserversorgung der Region.

Mehr Informationen könnt ihr in folgenden Artikeln nachlesen: Frankenpost, Wiesentbote.